Pastucha macht für Großschweinbarth den Unterschied aus

80 Zuschauer kamen auf die Karl Mauser Sportanlage, um sich das Heimspiel der 2. Klasse Weinviertel Süd zwischen Großschweinbarth und Sulz anzusehen. Dabei bekamen sie nach einer torlosen ersten Halbzeit ein trefferreiches Finish zu sehen. Miroslav Pastucha war mit zwei Treffern der Mann des Tages.

Die Hausherren starteten mit viel Schwung und fanden etliche Chancen vor. "Wir hätten das Spiel schon vor der Pause entscheiden müssen. Wir haben leider viele Möglichkeiten ausgelassen", so Großschweinbarth-Trainer Markus Weiss. Aber auch Sulz kam zu einigen guten Möglichkeiten. So scheiterten die Gäste einmal nur an der Stange. In Summe ging es mit einem gerechten 0:0 in die Pause.

Großschweinbarth eröffnet den Torreigen

Nach dem Seitenwechsel zeigte Miroslav Pastucha einmal mehr seine Torjägerqualitäten. Er spielte Tormann Petr Sveda aus und schob zum 1:0 ein. Den Gästen gelang aber nur wenige Minuten später der Ausgleich. "Für mich war das Tor abseits", so Weiss. Radek Oslejsek hatte eingeschoben. Mit einem Doppelpack fand Großschweinbarth aber wieder auf die Siegerstraße. Zunächst war Pastucha nach einem Pass zur Mitte zur Stelle, zwei Minuten danach überhob Lukas Widhalm den Torhüter sehenswert zum 3:1. "Ein wirklich schönes Tor", jubelte Weiss. Ein Eigentor von Ahmet Tünay brachte aber noch einmal Spannung ins Spiel. "Zum Schluss musste ich noch zwei Bälle halten. Es war ein verdienter Sieg. Vor allem deshalb, weil wir in der ersten Halbzeit viele Chancen hatten."

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