Spielberichte

Spektakel pur aber kein Sieger beim Spitzenspiel in Auersthal [Video]

Nur ein Sieg zählte für den SV Großebersdorf im Spitzenspiel der 2. Klasse Weinviertel Süd in Auersthal. Mehr als 300 Zuschauer sorgten Freitag Abend für ein tolles Ambiente. Und es wurde einiges geboten. Beim 3:3 lagen die Gäste aus Großebersdorf schon 2:0 und 3:2 voran, am Ende herrschte aber die Enttäuschung über den verpassten Sieg. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!


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Die spannende Ausgangslage lockte zahlreiche Zuschauer nach Auersthal. "Endlich hatten wir mal viele Leute am Platz", freute sich Auersthals Trainer Wolfgang Rygl. "Endlich ein Spiel, in dem es um was ging", so Großebersdorfs Sektionsleiter Daniel Krippl. Die Vorfreude war spürbar. Es dauerte nur wenigen Minuten, bis zum ersten Mal Jubel aufbrandete. Und zwar im Lager der Gäste. Denn der Unparteiische entschied auf Elfmeter, den Oliver Hans Groschopf zum 1:0 verwandelte. Beide Mannschaften setzten in der Folge auf Offensivfußball, boten den Fans gute Unterhaltung. "Wir dachten schon, wir kommen mit dem 0:1 in die Pause und dann bekommst du so ein bitteres Tor", so Rygl. Denn nach einer misslungenen Abwehraktion wollte Matthias Corel den Ball in die Mitte flanken. "Die ist ihm abgerissen", so Krippel. Torhüter Christopher Pirker kam mit den Fingerspitzen noch ran, der Ball klatschte aber an die Latte, die Stange und dann vom Rücken zum 2:0 für Großebersdorf ins Tor.

Auersthal deutlich verbessert

"In der Pause musste ich lauter werden, habe die Jungs wieder aufgerichtet", so Rygl, der nun eine positive veränderte Auersthaler Mannschaft sah. Der Anschlusstreffer aus einem schmeichelhaften Elfer war die Folge. In Minute 53 egalisierte der Tabellenführer nach einem Corner den Rückstand. Innenverteidiger Martin Lupa köpfte zum 2:2 ein. "Auersthal hätte der Punkt genügt, sie haben aber dennoch nach vorne gespielt", zeigte sich Krippel überrascht. Einen Konter schloss Patrick Wimmer wenig später zum 3:2 für Großebersdorf ab, bestrafte damit Auersthal. Diese kamen zehn Minuten vor dem Ende aber zum neuerlichen Ausgleich. "Am Ende müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein, obwohl wir uns mehr vorgenommen hatten", fasste Rygl zusammen.

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