Opponitz will ersten Meistertitel in Klubgeschichte

Opponitz darf sich über eine starke Hinrunde freuen. Der Tabellen-Dritte der Vorsaison überwintert nach zehn Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen als Herbstmeister der 2. Klasse Ybbstal. Der Vorsprung auf Hausmening beträgt allerdings nur einen Zähler.

Der erste Tabellenplatz zur Winterpause stellt für Opponitz-Trainer Wolfgang Ginner keine große Überraschung dar. „Wir haben gewusst, dass wir in dieser Saison ganz vorne mitspielen werden, weil wir uns im Sommer gut verstärkt haben“, sagt er. „Im Vorjahr waren wir ja schon Dritter. Natürlich müssen sich neue Spieler immer erst in einen Verein integrieren. Das war aber kein großes Problem, weil sie super Fußballer sind und auch menschlich zum Verein passen.“

Offensiv und defensiv stark

Opponitz überzeugte in der Hinrunde sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Mit 44 Toren schoss der Herbstmeister die mit Abstand meisten aller Teams. Aber auch die 13 Gegentreffer sind gemeinsam mit Göstling Liga-Spitzenwert. Zu verbessern sei aber noch das Verhalten bei Standardsituationen. Ginner: „Leider haben wir zu viele blöde Gegentore nach Standardsituationen bekommen.“
Das klare Ziel ist der erste Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Um dieses Vorhaben zu erreichen, werde man im Frühjahr, so Ginner, auf denselben Kader wie in der Hinrunde setzen. „Es sei denn, es sagt jemand, dass er unbedingt zu uns kommen will. Dann werden wir uns anschauen, ob wir ihn brauchen könnten.“

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