Kienberg wurde eigenen Ansprüchen nicht gerecht

Der ASV Kienberg blickt auf eine durchwachsene Hinrunde zurück. Nach fünf Siegen, einem Remis und sieben Niederlagen überwintert er auf dem achten Tabellenrang der 2. Klasse Ybbstal. Im Frühjahr gilt es, einige Plätze gutzumachen.

„Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Verlauf der Hinrunde nicht zufrieden“, sagt Gerhard Bohlheim, Sektionsleiter des ASV Kienberg. „Was den Platz betrifft, haben wir uns eindeutig mehr erwartet.“ Die Gründe für das eher maue Abschneiden der Kienberger seien schwer auszumachen, sagt Bolheim. Einige Spiele seien nur sehr knapp verloren worden. Auch vom Verletzungspech wurde Kienberg nicht verschont. „Wenn einmal der Wurm drinnen ist, bekommt man ihn schwer wieder heraus“, so der Sektionsleiter.
Im Laufe der Hinrunde gab es beim AV Kienberg einen Trainerwechsel. Das Amt von Hermann Scharner übernahm Martin Elser. Bohlheim: „Die Chemie zwischen der Mannschaft und dem Trainer hat nicht mehr gepasst. Hermann Scharner ist auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.“

Rangverbesserung als Ziel

Als Saisonziel gibt Bohlheim eine Rangverbesserung an. „Wir haben im Winter doch einige neue Spieler geholt, da muss sich die Mannschaft erst einmal finden. Wir werden sehen, wie viel Zeit das in Anspruch nehmen wird.“

Neu verpflichtet wurden Bojan Tadic, Bojan Kremenovic (beide Bosnien) und Manuel Schachinger (Lunz). Nicht mehr im Kader stehen Ismail Ilgün und Yetkin Boral, beide gehen nach Emmersdorf. Um sich aufs Frühjahr optimal vorzubereiten testet Kienberg in den kommenden Wochen noch gegen St. Veit (1. Klasse West/Mitte), Kleinreifling (2. Ost) und Frankenfels (2. Klasse Alpenvorland).

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