Strengberg muss schmerzvolle Abgänge kompensieren

FCU Strengberg spielte bereits letzte Meisterschaft mit einer jungen Mannschaft, in der Winterpause lag man mit nur wenigen Punkten Rückstand am Tabellenende. Im Frühjahr kam beim Verein noch das Verletzungspech dazu, in der Rückrunde holte das Team daher nur mehr einen Punkt und blieb das Tabellenschlusslicht in der 2. Klasse Ybbstal. In der Sommerpause musste man den Abgang von zwei Stützen hinnehmen, dafür kehrten ebenfalls zwei Akteure nach Strengberg zurück.

Vergebliche Tormannsuche

In der Transferzeit blieb es in Strengberg relativ ruhig, zwei Abgänge hatte der Verein zu verzeichnen. Mit Markus Fuchs und Christian Stadler wechselten zwei wichtige defensive Stützen innerhalb der Liga zu Wallsee. Auf der anderen Seite kehrten zwei Spieler zu Strengberg zurück, Peter Neuhofer spielte zuletzt in Oberösterreich bei Urfahr und verstärkt wieder die Sturmreihen, Mittelfeldspieler Stefan Korntheuer war zuletzt in Kirnberg engagiert.

Strengbergs Sportlicher Leiter Josef Hintersteiner meint über die Transferzeit: "Wir haben zwei wichtige Spieler verloren, es wird nicht leicht ihren Abgang zu kompensieren. Da sich unser geplanter neuer 1er Tormann verletzte, waren wir noch kurzfristig auf der Suche nach einem Schlussmann. Es war schwierig einen zu finden, jetzt gehen wir mit unserem Ersatztormann in die Saison."

"Wallsee will es wissen!"

Vor zwei Wochen startete die Mannschaft in die Vorbereitung, bei den Tests fehlten noch einige Spieler urlaubsbedingt, weshalb sich das 3:7 gegen Winklarn erklären lässt. Heute tritt Strengberg auswärts gegen SC St. Pantaleon an, zwei weitere Vorbereitungsspiele sind noch geplant.

Auf die Ziele für die kommende Saison angesprochen, meint Josef Hintersteiner: "Uns haben ja Verletzungssorgen geplagt, wir hoffen trotzdem, das wir hinten gut stehen können. Mit der jungen Mannschaft wäre e sein großer Erfolg, wenn wir zum Mittelfeld Plätze gut machen könnten. Im Titelkampf sehe ich persönlich Wallsee als Favoriten, sie wollen es dieses Jahr wissen und haben sich noch einmal gut verstärkt."

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