2. Klasse Ybbstal/AV

Wolfsbach strebt mit unverändertem Kader Positionsverbesserung an

Als 13ter der Vorsaison hatte sich Sportunion Wolfsbach in der aktuellen Meisterschaft etwas mehr vorgenommen und startete gleich mit einem Auswärtserfolg in die Hinrunde. Es folgte ein Herbst mit Höhen und Tiefen, mit zwei vollen Erfolgen in den letzten beiden Spielen setzte sich der Verein schließlich mit fünf Siegen und sieben Niederlagen an der 10. Stelle der 2. Klasse Ybbstal fest. Am Transfermarkt blieb es bisher in Wolfsbach ruhig, für die Rückrunde wird der Blick nach oben gerichtet und eine Rangverbesserung angestrebt.

"Verletzungen haben uns zurückgeworfen"

Wolfsbachs Sportlicher Leiter Franz Wutzel zieht eine erste Bilanz zu den vergangenen Monaten: "Es war sicher nicht alles schlecht, aber auch nicht alles gut im Herbst. Wir sind relativ gut gestartet, hätten aber mehr Konstanz benötigt. Durch einige Verletzungen wurden wir eingebremst, sonst wäre mehr drinnen gewesen. Der Herbst fällt somit 50% positiv und 50% negativ aus."

Am Transfermarkt wurde Wolfsbach bis jetzt nicht aktiv, warum es ziemlich sicher auch zu keinen Veränderungen kommen wird, erklärt Franz Wutzel so: "Wir sind nicht dort wo du denkst, du musst noch einmal aufrüsten um weiter rauf zu kommen. Unsere Verletzten waren im Herbst ein Manko, jetzt sind aber wieder alle Spieler fit und wir sehen keinen dringenden Handlungsbedarf."

"Mehr als Platz 6 nicht drinnen"

Derzeit absolviert die Mannschaft ein wöchentliches Lauftraining, Ende Jänner startet der Verein in die Vorbereitung. "Die Liga ist dieses Jahr ziemlich aufgeteilt, wir streben auf jeden Fall für das Frühjahr eine Rangverbesserung an. Mehr als ein sechster Platz wird aber in der Rückrunde nicht drinnen sein, es wird davon abhängen, wie wir beim Nachtragsspiel und in der ersten Rückrunde starten", erklärt Wolfsbachs Sportlicher Leiter die Ziele für den zweiten Saisonabschnitt.

Bei der Frage nach den Kandidaten auf den Titel in einer sehr ausgeglichenen Liga meint Franz Wutzel: "Ich glaube, dass es sich am Ende Aschbach, Scheibbs und Hausmening ausmachen werden, es wird auf jeden Fall knapp bleiben."

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