2. Klasse Ybbstal/AV

Entwicklung der jungen Spieler schreitet voran - Aschbach absolvierte Trainingswochenende

In den letzten Jahren sah man in der Tabellenplatzierung für SPU RP Aschbach eine stetige Verbessrung nach oben, nach 53 Punkten und einem dritten Platz im Vorjahr liegt die Mannschaft nach der Hinrunde der aktuellen Saison mit 27 Punkten an der Spitze der 2. Klasse Ybbstal. Zwar ist der Vorsprung auf die ersten Verfolger, die allesamt zudem noch ein Nachtragsspiel bestreiten, sehr gering, die Leistung des jungen Teams haben viele Experten der Liga aber so nicht erwartet. Im Winter wurde die Offensive noch einmal verstärkt, die Vorbereitung auf das Frühjahr läuft bisher einwandfrei.

Trainingswochenende daheim

"Im Großen und Ganzen können wir mit dem Herbst zufrieden sein, im Nachhinein kann man natürlich immer noch Fehler finden. Das vorletzte Spiel gegen Lunz hätten wir nicht verlieren dürfen. Wir hatten im Herbst aber einen kleinen Kader und viele junge Spieler und es hätten uns nicht viele so eine Hinrunde zugetraut", fasst Asbachs Spielertrainer Pren Zefi die erste Saisonhälfte zusammen.

Seit Ende Jänner befindet sich das Team in der Vorbereitung auf das Frühjahr, Aschbachs Coach sieht die letzten Wochen positiv: "Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden, es läuft nach Plan und wir können viel probieren. Wir hatten am Wochenende ein Trainingslager bei uns daheim und konnten mit 27 Spielern auf dem großen Platz trainieren, das war sehr in Ordnung. Bis auf Marcel Steinlesberger sind alle fit, es gibt sonst keine Verletzten."

Der Kader wurde in der Offensive noch einmal verstärkt, Radim Stanek (SVU Mauer) und Ingo Zarl (zuletzt Oed) wurden dafür geholt. Michael Rohrweck wird als Tormanntrainer fungieren und notfalls auch zwischen den Pfosten einspringen.

"Die ersten Vier machen sich Meistertitel untereinander aus"

Auf die Frage nach den Zielen für die Rückrunde meint Pren Zefi: "Das Ziel des Vereins ist es, dass junge Spieler aufgebaut werden und eine Chance in der Kampfmannschaft bekommen, hier liegt auch weiter unser Schwerpunkt. Einen Aufstieg kann man nicht planen, da muss alles passen, als Tabellenführer haben wir jetzt natürlich das Ziel, vorne dranzubleiben. Wir sind auf einem guten Weg, es gibt aber noch einige Baustellen."

Einen klaren Favoriten auf den Titel sieht Aschbachs Spielertrainer nicht, da die Liga so knapp beisammen ist. Er glaubt, dass die ersten vier Teams in der Tabelle sich am Ende auch den Meistertitel untereinander ausmachen.

 

 

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