2. Klasse Ybbstal/AV

Exklusiv! 2. Klasse Ybbstal kompakt

Details: Samstag, 12. Mai 2012 09:49

Mit dem 2:0-Sieg von Böhlerwerk über Ertl wurde am Freitag die 22. Runde in der 2. Klasse Ybbstal eingeläutet. Die Heimischen wahrten damit ihre Chancen auf Platz zwei in der Endabrechnung. Leader Allhartsberg setze sich am Samstag vor eigenem Publikum mit Waidhofen/Ybbs auseinander, siegte klar mit 5:1. Göstling besiegte Schlusslicht Rosenau 3.0. Am Sonntag kam es zum Seen-Duell zwischen Wallsee & Lunz/See, die Heimischen siegten glatt mit 4:0.

Aschbach - Oponitz 1:1

Der einstige Titelkandidat Opponitz hat das Siegen verlernt, aber nach drei Niederlagen in Serie wenigstens wieder mal einen Punkt eingefahren und nach 393 Minuten auch endlich wieder einen Treffer erzielt. Die Verunsicherung war der Fürnholzer-Elf auch in Aschbach anzusehen, die Abstimmungs-Probleme nutzte Stefan Gutenbrunner zur 1:0-Führung für die Gastgeber nach 30 Minuten. Das zweitbeste Frühjahrs-Team gab auch in der Folge den Ton an, nach dem Seitenwechsel fand Opponitz aber besser ins Spiel. Den Ausgleich bekamen die 100 Zuschauer in der 71. Minute zu sehen: Rene Kiefer vollendete zum 1:1. Im 11. Auswärtsspiel der Saison spielte Oppnitz erstmals remis, verlor in der Tabelle einen Platz und ist nun hinter Böhlerwerk Vierter. Aschbach bleibt Fünfter.

Allhartsberg - SG SC/FC Waidhofen/Ybbs 5:1

Nach den zuletzt starken Leistungen war Waidhofen mit einigen Erwartungen zum Tabellenführer gereist, doch Allhartsberg zeigte die Grenzen der Gäste schonungslos auf. Der Torschütze vom Dienst, Ondrej Skorec, machte die Hoffnungen der Gäste früh zunichte, stellte im Alleingang (8. bzw. 20. Minute) auf 2:0. Mit der Führung im Rücken gab die Mannschaft von Rudolf Lang den Ton an, Tomas Mazouch erhöhte mittels Elfmeter nach 29 Minuten auf 3:0. Mathias Böhme verkürzte ebenfalls via Strafstoß auf 1:3 (38.). Kurze Zeit später sah Allhartbergs Bernhard Wagner die gelb-rote Karte, aus der numerischen Überlegenheit konnten die Koc-Schütlzinge aber kein Kapital schlagen. Im Gegenteil: Unmittelbar nach Wiederbeginn erhöhte Manfred Fehringer auf 4:1, Neuzugang Thomas Komljenovic fixierte kurz vor Schluss den Endstand. Allhartsberg hat damit drei Runden vor Schluss weiter neun Punkte Vorsprung auf Kienberg, wird sich den Titel nicht mehr entreißen lassen.