2. Klasse Yspertal/AV

Leiben arbeitet an der Stabilität in der Defensive und will weiter oben mitspielen

In der letzten Meisterschaft landete SV Leiben noch im unteren Drittel der Tabelle, am Ende wurde der 9. Platz fixiert. In der laufenden Saison lief es vom Start weg besser und die Mannschaft konnte sich im oberen Bereich der 2. Klasse Yspertal festsetzen. Mit dem 2:1 in der letzten Hinrunde fügte Leiben Tabellenführer Waldhausen die erste Niederlage zu und verkürzte den Rückstand auf drei Punkte, als Zweiter ging es in die Winterpause. Im Frühjahr will man weiter oben mitspielen, Trainer und Spieler wollen im Rennen um den Titel ein Wort mitreden.

Drei Verletzte kehren zurück

"Wir waren in die Saison gestartet, um einen Platz unter den ersten 5 zu erreichen. Die Mannschaft hat sich aber von Beginn weg gut präsentiert, wir hatten bis auf eine kurze Phase mit zwei Niederlagen einen richtigen Lauf und sind so oben drangeblieben", umschreibt Leibens Coach Martin Ledermüller die erfolgreichen letzten Monate. Der Zweitplatzierte zeigte vor allem auch bei den Auswärtsspielen auf, vier konnten gewonnen werden, gegen Jauerling endete das Match mit einem Remis und nur in Münichreith setzte es eine klare Niederlage.

Am 31. Januar startet die Mannschaft in die Vorbereitung, acht Wochen hat das Team dann Zeit um für die Rückrunde wieder bereit zu sein. "Wir werden in diesen Wochen auch daran arbeiten uns defensiv noch mehr zu stabilisieren, die Zusammensetzung zu finden und uns taktisch noch zu verstärken", erklärt Leibens Trainer die Verbesserungsmöglichkeiten in der Vorbereitung. Der Kader wird im Vergleich zum Herbst noch breiter aufgestellt sein, da Johannes Eder, Philipp Mohr und Rene Hollnsteiner wieder von Verletzungen zurückkehren.

David Suhajda verlässt Leiben

Einen Fixabgang hat Leiben bisher zu verzeichnen, David Suhajda wird nicht mehr die Schuhe für den Zweitplatzierten schnüren. Zugänge gibt es bisher keine zu verzeichnen, Martin Ledermüller wünscht sich einen erfahrenen Sechser als Führungsspieler, sieht aber auch kein Problem, falls der Kader nicht noch zusätzlich verstärkt wird.

"Der Vorstand hat als Ziel ausgegeben, dass wir weiter oben mitspielen, die Spieler und ich wollen natürlich Meister werden, wenn die Möglichkeit dazu besteht. Der große Favorit ist sicher Waldhausen, es wäre für uns in Ordnung, wenn wir vorne dranbleiben können", blickt Leibens Coach bereits ins Frühjahr.

 

 

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