Leiben siegt am Ende gegen dezimiertes Weiten sicher

Am Sonntag empfing SV Leiben vor eigenem Publikum den Tabellendritten USPV Weiten. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.

Heimelf gleicht Rückstand postwendend aus

Die Heimelf findet in der ersten Halbzeit gut ins Match, ist in der Anfangsphase das gefährlichere Team und kommt vor knapp 70 Zuschauern zu den ersten Chancen, die aber noch nicht genützt werden. Weiten steht kompakt und versucht auch nach vorne Nadelstiche zu setzen, strahlt dabei aber zunächst nur wenig Gefahr aus. In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer.

Kurz darauf gehen die Gäste mit der ersten wirklich guten Möglichkeit in Führung, Michael Rainer zeigt in der 32. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 0:1. Leiben weiß aber postwendend eine Antwort, nach einer Flanke setzt sich Spielertrainer Martin Dichtl durch und trifft per Kopf zum 1:1, dem gleichzeitigen Pausenstand.

Gäste beenden Match nur mehr zu neunt

Im zweiten Speilabschnitt erwischt Leiben den besseren Start und geht kurz nach Wiederbeginn erstmals in Front. Die Heimelf spielt nach einem Angriff über die Sete einen Stanglpass, nachfolgend trifft Rene Hollnsteiner in der 48. Minute zum 2:1 und lässt die Zuschauer jubeln.

Die Hausherren kontrollieren in der Folge das Match, Weiten versucht wieder heranzukommen, bleibt aber ohne weiteren Treffer. Zu Beginn der Schlussphase erhöht Leiben noch einmal das Torkonto, in der 71. Minute bewahrt Qendrim Morina nach einer schönen Hereingabe die Ruhe vor dem Tor und netzt zum 3:1 ein. Für die Gäste kommt es kurz danach noch schlimmer, in der 73. Minute sieht Kevin Iber die gelb-rote Karte und muss vorzeitig den Platz verlassen.

In der Schlussphase kontrolliert das Heimteam das Geschehen und lässt hinten nichts mehr zu, Weiten beendet das Match nur zu neunt, in der 88. Minute sieht Michal Stropek die gelb-rote Karte und ist daraus resultierend im nächsten Spiel gesperrt. Am Ende feiert Leiben einen verdienten Heimsieg.

Stimme zum Spiel:

Martin Dichtl (Spielertrainer Leiben): "Wir waren schon zu Beginn die bessere Mannschaft und glichen nach dem Rückstand rasch aus. Nach der Pause haben wir das Spiel endgültig gedreht, wir hatten die besseren Chancen und feierten am Ende einen verdienten Sieg."

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