St. Oswald macht Auftaktmatch in Schlussphase spannend - Weiten holt ohne Glanz drei Punkte

In der 2. Klasse Yspertal empfing der Tabellendreizehnte SKV St. Oswald in der 14. Runde USPV Weiten. St. Oswald gelang im letzten Match der Hinrunde der erste volle Erfolg und man will nun im Frühjahr mehr Zähler einsammeln. Weiten lag nach dem Herbst in der Spitzengruppe der Liga und würde mit einem Dreier ganz vorne dranbleiben. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Weiten mit 6:0 das bessere Ende für sich.

Gäste mit deutlich mehr Ballbesitz

Vor knapp 90 Zuschauern hat das Gästeteam die Partie in der ersten Hälfte ganz gut im Griff. Weiten spielt nicht berauschend, hat aber deutlich mehr Ballbesitz und erarbeitet sich gute Möglichkeiten, die aber fast alle nicht genutzt werden. Weiten erzielt dennoch relativ rasch den Führungstreffer, nach schöner Aktion über die Seite und Hereingabe in di Gefahrenzone übernimmt Petr Nedved direkt und netzt zum 0:1 ein (19.).

St. Oswald hält im ersten Durchgang dagegen, kann nach vorne aber nur selten Akzente setzen. Das gefährlichere Team bis zu Pause ist Weiten, die Gäste verabsäumen es aber nachzulegen.

Heimelf kommt nach Anschlusstreffer auf

Im zweiten Durchgang haben die Gäste zunächst alles im Griff und bauen den Vorsprung aus, Thomas Bergwein zieht in Minute 58 bei einer Freistoßsituation aus 25 Metern ab und der Ball landet zum 0:2 in den Maschen.

Nach dem zweiten Treffer fällt das Gästeteam aber zurück, St. Oswald wird nun stärker und operiert mit hohen Bällen an die Spitze. Den Hausherren gelingt in der Schlussphase der Anschlusstreffer, nach einem hohen Ball landet das Leder vom Rücken von Christian Wimmer und über den Gästetormann zum 1:2 im Gehäuse (77.).

Weiten gerät nun ins Schwimmen, St. Oswald kann dies aber nicht nutzen, Die Gäste finden auf der anderen Seite kurz vor dem Ende zwei Kontermöglichkeiten vor, es bleibt beim knappen 2:1 für den Favoriten.  

Stimme zum Spiel:

Herbert Schmidt (Trainer Weiten): "In der ersten Halbzeit waren wir nicht schlecht, hatten 70% Ballbesitz, haben aber zu viele Chancen vergeben. Nach dem 2:0 haben wir plötzlich aufgehört, Fußball zu spielen, nach dem Tor des Gegners gerieten wir ins Schwimmen. Es war von uns kein gutes Spiel und wir müssen uns steigern, im Endeffekt zählen aber nur die drei Punkte."

Die Besten bei Weiten: Philipp Hohl (MF), Dominik Iber (IV).

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