FC Mistelbach präsentiert vier Neuzugänge

Der FC Bauzentrum Hofer Mistelbach sah sich am Saisonende der 1. Landesliga zum Abstieg verurteilt, nimmt mit frischen Kräften die Punktejagd 2014/15 in der 2. Landesliga Ost in Angriff: Der neue Coach Rainer Setik - zuletzt erfolgreich beim künftigen Regionalliga-Ost-Vertreter Neusiedl/See tätig - steht seit geraumer Zeit fest. Nun sickerten auch erste Personal-Rochaden durch: Den fünf  Abgängen stehen bislang vier Zugänge gegenüber.

Keine Zukunft haben mehr in Mistelbach die Legionäre Martin Hromkovic und Jakub Tomsik sowie Alexander Schuh und Manuel Zillinger - das Quartett verlässt den Verein, ebenso wie Christian Schilling (wechselt zu Lassee). im Gegensatz zu Lukas Eisenecker: Dessen Transfer nach Wolkersdorf kommt nun doch nicht zu Stande, er kickt weiter für den FC Mistelbach. "Wir halten am Weinviertler Weg mit jungen Spielern fest. Ich setze auf junge, hungrige und willige Spieler", betont Neo-Coach Rainer Setik.

Pero Pervan ist als Neuzugang im Gespräch

Vier Spieler sind bislang neu verpflichtet worden: Innenverteidiger Peter Kohlauser (21 Jahre) und der defensive Mittelfeld-Spieler Yasin Allam (24 Jahre) kommen vom Wiener Sportklub. "Allam kenne ich noch von Rapid Wien, er spielte in Ägypten in diversen Nachwuchs-Nationalteams und auch in der Bundesliga. Beim Sportklub kam er nicht wirklich zum Zug", so Setik.

Weiters neu sind der offensive Mittelfeld-Akteur Lukas Stetter (23 Jahre, zuletzt Laa/Thaya) und auch Trainer-Sohn Rainer Setik: Der 28-jährige, zentrale Mittelfeld-Spieler stand zuletzt im Kader des ASK Schwadorf. Der ebenfalls als Neuzugang gehandelte Pero Pervan (Purbach) war bereits zu Gesprächen in Mistelbach, Setik will ihn aber vor einer möglichen Verpflichtung noch näher unter die Lupe nehmen.

Setik wünscht sich noch zwei offensive Flügel-Spieler

Der Trainer wünscht sich für sein Team noch zwei offensive Flügel-Spieler: "Wenn es uns gelingt, diese zu verpflichten, haben wir sehr gute Chancen, ganz vorne mitzuspielen. Falls nicht, wird es für ganz vorne nicht reichen", glaubt Setik. Vorrangig gilt es ein Team zu formen und auch zusammen zu schweißen: "Das geht nur über den Faktor Zeit", sagt der Coach, der auch weiterhin auf Torjäger Petr Mikel setzen kann.

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