2. Landesliga Ost

Aufsteiger Mannersdorf kompensiert Abgänge und peilt oberes Drittel an

ASK Mannersdorf schaffte in souveräner Manier den Aufstieg in die 2. Landesliga Ost, in der vergangenen Saison wurde das Team in der Gebietsliga Süd/Südost mit neun Punkten Vorsprung, den meisten Toren und den wenigsten Gegentreffern Meister. Der Verein ließ sich nach dem Aufstieg auf keine finanziellen Abenteuer ein, vier Spieler stehen in der kommenden Saison nicht mehr im Kader, wurden aber durch Neuzugänge kompensiert und die Qualität weitgehend gehalten.

Fünf Zugänge, vier Abgänge

Fünf Spieler stehen im Aufstiegsjahr neu im Kader, Ilker Karakas kommt von Wr. Neudorf, der offensive Spieler soll den Abgang von Helmut Zeiner zu Himberg kompensieren. Für die Sturmreihen wurde Semir Kapic von Traiskirchen geholt, zudem stoßen Linksverteidiger Hakan Gevher (zuletzt Draßburg) und der zentrale Mittelfeldspieler Nihat Güzel (St. Margarethen) aus dem Burgenland in den Kader. Von Post SV wurde schließlich der junge Dominik Kisistok verpflichtet.

Nicht mehr im Kader von Mannersdorf stehen Marek Kostolani (Steinbrunn), Danilo Siljic (Sommerein) und Benjamin Schachner (neuer Verein unbekannt). Die Transfertätigkeiten sind damit bei Mannersdorf praktisch abgeschlossen.

Vorbild Vösendorf

Mannersdorfs Trainer Thomas Eidler umschreibt die Ziele für die kommende Saison: "Wir konnten die Abgänge ganz gut kompensieren, der Kader hat auf jeden Fall Qualität. Als Trainer ist es für mich wichtig, die Mannschaft weiterzuentwickeln, das Team ist sicher noch nicht am Zenit angekommen. Vösendorf hat nach dem Aufstieg gezeigt, wie man sich in dieser Liga etablieren kann, daher sollte auch für uns ein Platz im oberen Drittel möglich sein."

Letzten Montag startete Mannersdorf in die offizielle Vorbereitung für die kommende Saison, letzten Samstag trennte sich das Team von Wimpassing mit einem 3:3, gestern schlug Mannersdorf im zweiten Testspiel Wiesmath mit 3:0.

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