2. Landesliga Ost

Stockerau holt frische Kräfte und arbeitet an der Defensive für die kommende Saison

SV Stockerau konnte letzte Saison nur in der ersten Hälfte der Meisterschaft im oberen Drittel mitmischen und belegte dabei den 6sten Zwischenrang. Im Frühjahr blieb das Team hinter den Erwartungen zurück, der Motor kam nie so richtig ins Laufen und der Verein landete nach der schlechtesten Bilanz in der Rückrunde in der Gesamttabelle am 12ten Platz der 2. Landesliga Ost. In der Sommerpause tat sich einiges in Stockerau, eine Vielzahl an Spielern wurde geholt, um in der kommenden Saison wieder im Mittelfeld anzuklopfen.

Mannschaft neu aufgebaut

Gleich zehn Spieler wurden zumindest für den erweiterten Kader geholt oder sollen dem Verein von Beginn weg weiterhelfen. Es wurden junge Spieler verpflichtet, die sich teilweise auch in einer höheren Liga beweisen können und auch länger gebunden wurden, um die Chance zu haben, etwas Neues aufzubauen. Auch auf die Qualität wurde laut Trainer Kristian Fitzbauer geachtet, der Verein hat sich sehr um potentielle Spieler bemüht und daher eine ereignisreiche Transferzeit hinter sich gebracht.

Drei Spieler sind derzeit aufgrund von längeren Verletzungen zum Zuschauen verdammt, Roman Wagner wurde an der Hüfte operiert, Fabian Holzer hatte sich den Knöchel gebrochen und Ronald Schmid laboriert noch an einem Kreuzbandriss. Die drei werden im Herbst nicht mehr für Stockerau auflaufen, es wurde aber darauf geachtet, dass sie in der zweiten Saisonhälfte nach ihrer Genesung wieder in den Kader zurückfinden können.

Ziel: Mittelfeldplatz

Am 11. Juli startete Stockerau in die offizielle Vorbereitung, mit den neuen, jungen Spielern kam viel frisches Blut dazu und die Akteure sind auch von der Vorsaison nicht belastet. Im Training wird neben dem Kraft-Ausdauer-Bereich das Hauptaugenmerk daraufgelegt, dass das Team in der Defensive besser steht und nächstes Jahr weniger Gegentore kassiert. Die Ziele für die nächste Saison umschreibt Trainer Kristian Fitzbauer: "Es wird auf jeden Fall eine reizvolle Aufgabe, wir wollen uns besser platzieren als voriges Jahr und im Mittelfeld landen. Jetzt gilt es, die neuen Spieler gut in die Mannschaft zu integrieren."

Für die kommende Saison erwartet der Trainer eine ausgeglichene Meisterschaft: "Eggendorf ist der klare Favorit, Leopoldsdorf und Scheiblingkirchen können auch vorne ein Wörtchen mitreden. Es wird sicher eine interessante Meisterschaft, bei der wir im Mittelfeld mitspielen wollen."

 

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