2. Landesliga Ost

Bad Vöslau mit bisher zwei Zugängen - Intensive Vorbereitung gestartet

Nach einem vierten Platz in der Vorsaison wollte ASK Bad Vöslau in der laufenden Meisterschaft noch näher an die Spitze herankommen. Das erste Herbstspiel ging noch verloren, danach folgten sechs Sieg in Serie. Ab Mitte der Hinrunde lief es für den Verein aber nicht mehr so gut, man holte in den letzten Matches nur einen Zähler und verweilt am 9. Platz der 2. Landesliga Ost - allerdings nur acht Zähler hinter dem Tabellenführer. In der Winterpause holte Bad Vöslau bisher zwei neue Spieler aus der Gebietsliga, ein weiterer Akteur wird dieses Wochenende noch getestet.

Ein offensiver und ein defensiver Zugang

Der Kader des Tabellenneunten wurde in der Transferzeit punktuell verstärkt, aus der Gebietsliga Süd/Südost wurde von Marienthal Stürmer Christoph Knaller geholt, zudem wechselte Mario Silberbauer zu Gloggnitz, der im defensiven Mittelfeld oder in der Innenverteidigung eingesetzt werden kann. Als einziger Abgang steht Benjamin Mareich fest, er gab sein Karriereende bekannt. Prinzipiell ist in Bad Vöslau laut Sektionsleiter Mihaly Varga nicht mehr viel geplant, ein Spieler wird am Wochenende beim Vorbereitungsmatch gegen Post SV noch getestet.

Die Mannschaft startete bereits letzten Mittwoch in die Vorbereitung auf das Frühjahr, am Samstag verlor man das erste Testmatch gegen Wr. Viktoria 1:2. Die nächsten Wochen werden intensiv genützt, unter anderem absolviert das Team Anfang März ein einwöchiges Trainingslager in der Türkei.

"Mein hohes Ziel ist ein Platz in den Top 3"

"Wir haben im Herbst so manches Spiel knapp und unnötig verloren, in der Rückrunde ist mehr Kampfgeist gefragt. Wir werden uns intensiv darauf vorbereiten, im Frühjahr haben wir immer stark gespielt. Ich setzte mein Ziel für das Frühjahr immer hoch an, wir wollen noch unter die ersten Drei kommen", wirft Mihaly Varga bereits einen Blick in die Zukunft. Bei den Kandidaten für den Titel meint Bad Vöslaus Sektionsleiter: "Für mich ist Eggendorf Topfavorit, man darf aber auch Mannschaften wie Scheiblingkirchen nicht unterschätzen."

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