Ein Zugang in Obergänserndorf - Liga soll im zweiten Jahr erneut gehalten werden

Nach dem Aufstieg aus der Gebietsliga klassierte sich TSU Obergänserndorf im Vorjahr an der zehnten Stelle der 2. Landesliga Ost. Der Herbst in der Saison 2016/17 verlief insgesamt auf jeden Fall zufriedenstellend, das Team kassierte nur drei Niederlagen und sammelte 20 Punkte. In einer sehr ausgeglichenen Liga überwinterte der Verein so an der sechsten Stelle, für die Rückrunde bleibt zunächst der Klassenerhalt das Ziel. Die Mannschaft geht weitgehend unverändert ins Frühjahr, nur ein Spieler steht neu im Kader von Obergänserndorf.

Defensive Verstärkung

"Wir sind zufrieden mit der Hinrunde, das zweite Jahr nach einem Aufstieg ist oft schwieriger als das erste. Wir haben aber doppelt so viele Punkte gesammelt wie in der Vorsaison, die Mannschaft hat sich weiterentwickelt und die Tendenz ist steigend", fasst Obergänserndorfs Spielertrainer Michael Wagner die vergangenen Monate zusammen.

In der zweiten Februar-Woche startet das Team in die offizielle Vorbereitung auf die Rückrunde, der Kader bleib weitgehend unverändert. Nur ein Spieler ist neu zur Mannschaft gestoßen, Andreas Huber kommt aus der 2. Landesliga in Wien von Siemens und kann in der Defensive eingesetzt werden. Sonst sind keine Änderungen geplant und der Kader konnte gehalten werden.

"Wir wollen die Liga halten"

"Wir werden in den nächsten Wochen die Mannschaft in erster Linie körperlich auf einem vernünftigen Stand bringen, es wird vor allem an Kraft und Kondition gearbeitet. Zusätzlich werden viele Gespräche geführt, um Kleinigkeiten im taktischen Bereich noch zu verbessern", skizziert Michael Wagner die Schwerpunkte für die Vorbereitung.

Angesprochen auf die Ziele für das Frühjahr und die Kandidaten auf die Meisterschaft meint der Spielertrainer: "Realistisch gesehen wollen wir die Liga halten. Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen, wenn uns das oft gelingt, dann ergibt sich die Platzierung von selbst. Im Rennen um den Titel wird es sehr eng hergehen, die Liga ist ausgeglichen und keine Mannschaft ist viel stärker einzuschätzen. Es ist natürlich die Frage, ob Zugänge einschlagen, ich glaube die Top 4 Teams werden es sich am Ende untereinander ausmachen."

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