Meister Mannsdorf trennt sich von sieben Spielern!

Der SC Mannsdorf, überlegener Meister der 2. Landesliga Ost, steckt bereits in den Vorbereitungen auf die kommende Saison: Trainer Robert Haas ist gemeinsam mit dem Klub-Vorstand mit der Kader-Planung für die kommende Saison beschäftigt. Fix ist vorerst einmal, dass sieben Spieler den Verein verlassen werden. Dazu zählt mit Petr Mikel auch der Topscorer der vergangenen Saison. Einzig fixer Neuzugang ist bislang Roland Heffermejer, der von Vösendorf zum Aufsteiger wechselt.

Vösendorf-Coach Manfred Vetter bestätigte nämlich nach dem letzten Saisonspiel am vergangenen Donnerstag gegen Wiener Neudorf den Abgang von Heffermejer, Mannsdorf gibt sich zu möglichen neuen Spielern noch bedeckt: "Wir geben die Neuwerbungen erst bekannt, nachdem die letzten Details geklärt wurden", betont Trainer Robert Haas. Acht an der Zahl werden es inkklusive Heffermejer sein.

Auch Simcek und Sandic als Abgänge

Dafür steht fest, dass ein Septett den Verein verlassen wird: Petr Mikel, in der abgelaufenen Saison mit 17 Volltreffern Tospscorer des Meister-Teams, wechselt zu 1. Landesliga-Absteiger Mistelbach. Der defensive Mittelfeldspieler Peter Neidhart dürfte ebenfalls weiterhin in der 2. Landesliga Ost zu sehen sein, streift 2012/13 aller Voraussicht nach das Trikot von Aufsteiger SC Leopoldsdorf/Mfd. über. Der zentraie Mittelfeldspieler Bünjamin Yavuz kehrt zu Gersthof in die Wiener Stadtliga zurück. Die Zukunft von Goalie Yannik Lenzenhofer und Flügelspieler Marko Micanovic ist noch ungewiss.

Geklärt ist seit Montag die Zukunft von Tomas Simcek und Michel Sandic: "Sandic versucht in den Niederlanden in der 2. Liga unterzukommen. Vielleicht ergibt sich für ihn auch etwas in einer höherkllassigen österreichischen Liga. Das heißt, dass er für uns kein Thema mehr ist, da ich nicht so lange zuwarten kann, unsere Planungen vorantreiben muss", betonte Haas. Von Simcek trennte sich der Klub am Montag Abend: "Die Entscheidung hat sportliche Gründe, er hat es eingesehen", berichtete Haas.

Goalie Macho auf sehr gutem Weg

Keine Sorgen macht sich Haas um seinen Einser-Goalie Clemens Macho: Dieser verpasste wegen einer Meniskus-Operation beinahe das gesamte Frühjahr, gab im vorletzten Saison-Match gegen Vösendorf im Finish ein 15-minütiges Comeback: "Clemens trainiert bereits wieder voll mit, da sieht es für kommende Saison sehr gut aus", berichtete der Trainer.

Christian Reichel

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