2. Landesliga Ost

In Mistelbach läufts rund, alle ziehen in eine Richtung

Nach dem mistelbach fcAbstieg in der letzten Saison blieb in Mistelbach nicht viel beim Alten. Mit Gerald Schalkhammer holte man einen erfahrenen Trainer, der mit Prottes in der letzten Saison nur knapp den Titel verpasst hatte. Er soll die neu formierte Mannschaft zu einer Einheit formen, die die Rückkehr in die höchste niederösterreichische Spielklasse als Ziel hat.

Bereits Anfang Juli startete Gerald Schalkhammer mit den Vorbereitungsspielen. Er will seine Mannschaft beim Meisterschaftsauftakt am 11. August in Bruck topfit sehen. In den bisherigen Testläufen konnte sich der Coach von der Qualität seiner Mannschaft überzeugen. Vor allem die Neuzugänge haben es dem Trainer angetan. "Mikel ist schon ein alter Bekannter, er hat ja auch schon bei mir in Mannsdorf gespielt. Schilling kommt von der Landesliga und hat schon höher gespielt. Auch über die Qualität von Reiskopf braucht man nicht reden. Auch Peter Kohlhauser und Patrik Berthold haben sich schon gut in die Mannschaft eingefügt."

Neuer Schwung in Mistelbach

Im Moment ist fast alles perfekt. "Ich bin im Moment zufrieden. Es ist ein Ruck durch den Verein gegangen, alle ziehen in eine Richtung." Zwei Ausfälle beschäftigen Schalkhammer aber auch negativ. So wird Thomas Aigner wohl noch einige Zeit brauchen, bis er wieder fit ist. "Damit haben wir aber gerechnet, das haben wir gewusst." Anders sieht die Lage bei Boris Bokalic aus. Er hätte schon in der letzten Woche wieder ins Training einsteigen sollen. "Er hat aber immer noch Schmerzen im Knie und wird sich dieser Tage einer weiteren Untersuchung unterziehen. Bei ihm sind wir davon ausgegangen, dass er spielen kann."

In den bisherigen Testspielen sind die Ausfälle aber nicht sonderlich abgegangen. Gegen Wiener Viktoria überzeugte das Team auf der ganzen Linie. "Da waren wirklich nur noch kleine Sachen zum Ausbessern", freute sich Schalkhammer über den Auftritt beim 7:1-Sieg. Am Wochenende war man in Korneuburg zu Gast. "In der ersten Hälfte haben wir mit der ersten Mannschaft gespielt und haben 1:0 geführt. Das war in Ordnung, hätte aber besser sein können. Korneuburg hat aber nur einmal aufs Tor geschossen. In der zweiten Hälfte haben wir viel gewechselt. Insgesamt sind 20 Spieler zum Einsatz gekommen."

 

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