2. Landesliga Ost: Team der Hinrunde (mit Einzelkritik)

Details: Montag, 19. November 2012 13:20

Die mitunter turbulente Hinrunde in der 2. Landesliga Ost ist bereits Geschichte. Die erste Bilanz zogen auf unterhaus.at die Trainer der 14 Vereine, nun ist die Redaktion an der Reihe. Wir wählten aus dem nicht gerade kleinen Kreis jener Spieler, die wiederholt durch gute Leistungen in Erscheinung traten, elf aus - diese bilden nun das Team der Hinrunde 2012. Zusätzlich dazu gibt es zu jedem Spieler jeweils einen Einzelkommentar, in dem erläutert wird, warum gerade er im Herbst für seine Mannschaft einen besonderen Stellenwert eingenommen hat.

<p>Ihr Browser kann leider keine eingebetteten Frames anzeigen: Sie können die eingebettete Seite über den folgenden Verweis aufrufen: <a href='http://ticker.ligaportal.at/widget/teamOfRound/91?roundNr=25&season=3&hideFooter=true'>Team der Runde</a></p>

Tor

Gerald Zechner (Leopoldsdorf/Mfd.). Der Schlussmann hat sich in der Liga längst Respekt verschafft: Vergangene Saison hexte der 27-Jährige im Gehäuse des SC Lassee, nun hatte er - nicht zuletzt in der Rolle des Elferkillers - großen Anteil daran, dass Aufsteiger Leopoldsdorf/Marchfeld so toll in die Gänge kam und die Hinrunde an der 2. Stelle abschloss.

Verteidigung

Thomas Naimer (Lassee). Der Abwehrspieler machte nicht nur in der Defensiv auf sich aufmerksam, auch im Spiel nach vorne und speziell bei Standard-Situation hatte er den richtigen Riecher. Die vier erzielten Tore kommen nicht von ungefähr.

Luka Radulovic (Wr. Neustadt Amateure). Der 22-Jährige machte in der Innenverteidung eine tolle Figur und seinen Gegenspielern das Leben mehr als nur schwer. Viele Experten sehen in ihm einen Kandidaten für höhere Aufgaben.

Edin Kesinovic (Mistelbach). Der Abvwehrchef machte gemeinsam mit seinen Kollegen den Laden dicht, die Mistelbacher kassierten nur sieben Gegentreffern und damit die wenigsten aller 14 Teams. Kesinovic trug sich darüber hinaus auch zweimal in die Schützenliste ein.

Christoph Radlbauer (Brunn/Gebirge). Der 29-Jährige zählte zu den Lichtblicken im Spiel der Brunner, stand bravourös seinen Mann. Von den 24 bisherigen Brunner Saisonstoren ging eines auf das Konto von Radlbauer.

Mittelfeld

Daniel Czucker (Lassee). Die Laufmaschine ist die Schaltstelle im Spiel der Antic-Elf, sorgt mit seinen Tempo-Vorstößen und seiner Schnelligkeit ständig für erhöhte Alarmbereitschaft in den gegnerischen Abwehrreihen. Czucker gelangen nicht nur sieben Tore, er lieferte auch die Vorlage zu mehreren Treffern.

Christian Schilling (Mistelbach). Einer der, wenn nicht sogar der heraus ragende Spieler in der Hinrunde: Schilling ist Dreh- und Angelpunkt. Der 31-Jährige warf seine Erfahrung in die Waagschale, die sieben erzielten Tore sind ein weiterer Beleg für seine Klasse

Marek Skoda (Leopoldsdorf/Mfd.). Er schaffte mit Leopoldsdorf/Mfd. im Sommer den Aufstieg in die 2. Landesliga Ost und knüpfte hier an seine starken Leistungen an. Die sechs erzielten Tore machen ihn klubintern zum besten Scorer der 1. Saisonhälfte.

Angriff

Christopher Koch (Traiskirchen). Der Stürmer schoss Traiskirchen in der Vorsaison zum Titel in der Gebietsliga und demonstrierte auch eine Liga höher seinen Torriecher. Mit elf Toren ist er die Nummer drei der Schützenliste. Muss noch seine Nerven besser im Zaum halten.

Petr Mikel (Mistelbach). Verhalf 2011/12 Mannsdorf zum Aufstieg in die 1. Landesliga und schoss nun auch Mistelbach an die Spitze. Der 32-Jährige hält nach der Hinrunde bei elf Saisontoren.

Christoph Wieser (Absdorf). Überholte im klubinternen Duell im Finish der Herbstsaison seinen Sturm-Kollegen Leonel und setzte sich mit 15 Toren an die Spitze der Schützenliste. Wiesers Torgefahr sprach sich bis zum Erste-Liga-Klub Vienna durch. Dort ist er nach einigen Probe-Trainings nach wie vor ein Kandidat fürs Frühjahr 2013.