Matchplan geht auf - Obergänserndorf fügt Scheiblingkirchen empfindliche Niederlage zu

Am Sonntag durften sich die Besucher in der 2. Landesliga Ost auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams TSU NeuMed Obergänserndorf und USV Scheiblingkirchen freuen. Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams endete mit einem Remis.

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Heimelf führt Mitte der ersten Hälfte

Obergänserndorf tritt vor 180 Zuschauern gegen den Tabellenführer ersatzgeschwächt an, die Hausherren müssen auf fünf Akteure verzichten. Die Gastgeber versuchen hinten gut zu stehen und mittels schnellen Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Scheiblingkirchen übernimmt rasch die Kontrolle über das Match, die Gäste haben mehr Ballbesitz und erarbeiten sich erste Chancen.

Der Matchplan der Heimelf scheint Mitte der ersten Hälfte aufzugehen, in Minute 26 spielt Obergänserndorf zügig nach vorne, der Ball wird noch einmal abgelegt, Aldin Curevac zieht vom 16er ab und trifft ins Eck zum 1:0. Bis zur Pause kommen beide Teams zu Möglichkeiten, die Gäste sind weiter spielbestimmend und erhöhen den Druck, die Hausherren werden durch Konter gefährlich. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Entscheidung knapp vor dem Ende

Für Scheiblingkirchen geht es in diesem Match auch darum, mit einem Sieg die Tabellenführung abzusichern, die Gäste investieren daher im zweiten Durchgang noch mehr und drängen auf den Ausgleich. Das Auswärtsteam kommt so auch immer wieder zu guten Möglichkeiten, kann daraus aber kein Kapital schlagen.

Auch Obergänserndorf kommt durch Gegenstöße zu Chancen, verabsäumt es aber die Räume zunächst zu nutzen. In der Schlussphase wirft Scheiblingkirchen alles nach vorne, die Heimelf nutzt diese knapp vor Schluss aus. Wieder wird aus einer guten Defensive heraus rasch nach vorne gespielt, danach bewahrt Mehmet Erdem in der 89. Minute kühlen Kopf und kann zum 2:0 Endstand einschieben.

Stimme zum Spiel:

Michael Wagner (Spielertrainer Obergänserndorf): "Wir haben gewusst, dass der Gegner gewinnen muss. Uns fehlten einige Spieler und unser Matchplan war es, sie spielen zu lassen und durch schnelles Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. Schlussendlich sind wir hinten sehr gut gestanden, der Sieg war sicher nicht unverdient."

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