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Verantwortung lag bei Spielern

Die Spieler des SV Gloggnitz trainierten während der trainingsfreien Zeit selbstständig zu Hause. Als schlussendlich das Training wieder stattfinden durfte, achtete der Verein sehr darauf, die Vorgaben der Regierung einzuhalten. Trotz der Vorschriften kam der Spaß nicht zu kurz. Zwei Abgänge muss der Verein in der nächsten Saison verkraften. 

Das Warten hat ein Ende

Am 15. Mai hatte das Warten für die Spieler des SV Gloggnitz ein Ende, das erste Training fand statt. Zuvor bestritten die Spieler individuelle Trainings zu Hause, wie der Sektionsleiter berichtet: "Die Spieler sind alt genug und jeder weiß selbst, wie er sich fit zu halten hat. Wir haben was das anbelangt, auch bereits immer vor den Trainingsstarts positive Erfahrungen gesammelt und vertrauen den Spielern in dieser Hinsicht voll und ganz." Nachdem wieder gemeinsam unter Einhaltung der Vorschriften Fußball gespielt werden durfte, wurde zweimal in der Woche trainiert. Natürlich war das Training auch für die Spieler des SV Gloggnitz nicht verpflichtend, jedoch konnte der Trainer meist mit den vollen Mannkader rechnen. "Wir hätten es ohne Training nicht lange ausgehalten.!", hörte man von einigen Spielern. Das Training fand unter Aufsicht von mindestens vier Trainern statt, um so die Spieler zu trenne und die Abstände einzuhalten. Spiel und Spaß war das Motto unter diesen Bedingungen. Am Abschlusstraining, vergangenen Freitag, wurde Bubble-Soccer gespielt, was trotz der Abstandsbestimmungen klar eingehalten werden kann. Danach wurde für Speis und Trank gesorgt und ließ die Saison gemütlich ausklingen.

Skeptisch in die nächste Saison

Der Vorbereitungsstart wird voraussichtlich am 13. Juli stattfinden. Wobei der Sektionsleiter meint: "Die Gesundheit steht an erster Stelle. Ich hoffe sehr, dass wir wie geplant im Herbst starten können, jedoch bin ich mir noch nicht ganz sicher, wie sich die Zahlen in den nächsten Wochen entwickeln werden, davon wird es abhängig sein." Der SV Gloggnitz muss sich für die kommende Saison von zwei Spielern verabschieden. Zum einen von Robin Scharner, einem Urgestein des Vereins, der in der kommenden Saison für den SC Neunkirchen auflaufen wird. Zum anderen von Helmut Brenner, der seine sportliche Laufbahn womöglich beenden wird. Zum anderen von Helmut Brenner, der seine sportliche Laufbahn womöglich beenden wird. "Helmut ist nicht nur sportlich gesehn ein klasse Typ, auch charakterlich ein bemerkenswerter Mensch. Er wurde zum zweite Mal Vater, ist Nachwuchstrainer bei Mattersburg, da kann man die Entscheidung nachvollziehen. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft!", so die Abschiedsworte vom Sektionsleiter. Zur finanziellen Sicht berichtet der Sektionsleiter: "Helmut ist nicht nur sportlich gesehen ein ganz klasse Typ, auch charakterlich ein bemerkenswerter Mensch. Er wurde zum zweiten Mal Vater, ist Nachwuchstrainre bei Mattersburg, da kann man die Entscheidung nachvollziehen. Wir wünschen ihm auf jeden Fall alles Gute für die Zukunft!", so die Abschiedsworte vom Sektionsleiter. Zur finanziellen Sicht berichtet der Sektionsleiter: "Wie den anderen Vereinen fehlen auch uns die Einnahmen der Zuschauer, jedoch können wir uns auch in dieser schweren Zeit auf unsere Sponsoren verlassen. Wir haben langfristig geplant und sind gut aufgestellt. Ich glaube, dass das in so einer Situation extrem wichtig."

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