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Ybbser rüsten auf

Die Spieler des ASK Ybbs kommunizierten während der trainingsfreien Zeit einmal wöchentlich über Zoom, ebenso auch in der Whatsapp-Gruppe. Einerseits vertraute man den Spielern, dass sie sich selbstständig fit halten, andererseits wurden, wie es auch in der Sommer- und Wintervorbereitung gehandhabt wird, bei Läufen Zeitbestätigungen eingefordert. "Wir haben das schon oft gemacht und immer gute Erfahrungen mit dem gemacht, da sieht man dann auch gleich, wer was gemacht hat zu Hause, und wer nicht.", so der Sektionsleiter Daniel Holzer. 

Spieler voller Eupherie 

Nachdem die Regierung die Freigabe für Trainings gab, starteten die Ybbser am 20. Mai mit den Trainings. Zu Beginn einmal wöchentlich. Da die Eupherie bei den Spielern so groß war, erweiterte man auf ein weiteres Training, natürlich beruhten die Trainings alle auf freiwilliger Basis. In den ersten Wochen standen vor allem Spaß mit Ball im Vordergrund, jedoch stellte man nach ein paar Trainings auf Stationenbetrieb um, wo auch die körperliche Fitness gefragt war.

Spielertausch

Verlassen haben den Verein Florian Straninger, der ab der kommenden Saison für Neumarkt auflaufen wird, Thomas Willersberger wird vermutlich zum SC Amstetten wechseln, Christian Gruber geht den Weg nach Blindenmarkt, Stefan Sailer führt seine sportliche Karriere beim SC Wieselburg weiter, Husein Ademovic und Demir Avdic wechseln zu Mauer und Tomas Stransky verlässt den Verein, ist aber noch unklar zu welchen. Ebenso verlassen werden den Verein Merzak Bouguerzi, Tarek Bouguerzi, Tobias Eberl, Raphael Reithner und Lukas Blauensteiner.

Im Gegenzug holte man Stefan Mitmasser (Tormann) vom SV Leithaprodersdorf, Simon Kastenberger (Tormann) vom SV Oberndorf, David Pudelko (Verteidiger) vom SU Amstetten, Christopher Rass (Mittelfeld) kehrt von Kanada zurück, Marco Talir (Mittelfeld) vom SPU Hofstetten, Philipp Plank (Offensive) vom FC Kilb und Dominik Streisselberger vom SV Gottsdorf. 

"So vorlaut wie voriges Jahr wollen wir nicht mehr sein."

"In der vergangen Saison waren wir ganz schön vorlaut was den Meistertitel anbelangt. Aus diesen Fehlern lernt man. Klar ist es ein Ziel von uns, in die erste Landesliga aufzusteigen, aber da müssen mehrere Faktoren zusammenspielen, um das zu erreichen. Für uns ist es jetzt wichtig nach den Umbrüchen die Mannschaften zu formen, die Neuen sollen sich finden, das steht jetzt im Vordergrund.", so der Sektionsleiter.

Support-Club unterstütz den Verein wirtschaftlich

Finanzielle Unterstützung bekommt der Verein weiterhin von Sponsoren, wie auch dem Support-Club, dieser spendet weiterhin einen Betrag an den Verein, trotz der spielfreien Zeit und erhält damit einen Bonus für die kommende Saison. 

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