Viele Neuzugänge beim FC Rohrendorf

Mit sechs Siegen, zwei Remis und fünf Niederlagen beendete der FC Rohrendorf die Hinrunde der 2. Landesliga West auf dem 6. Tabellenplatz. Der Abstand auf den Spitzenreiter SV Haitzendorf beträgt derzeit sieben Punkte, im Kampf um einen Spitzenplatz in der Tabelle ist also noch alles möglich.

„Wir haben eine durchwachsene Hinrunde gespielt, mit der ich nicht ganz zufrieden bin“, sagt Amir Bradaric, Trainer des FC Rohrendorf. „Ich hätte mir mehr erwartet, der Abstand auf den Tabellenführer Haitzendorf beträgt trotzdem nur sieben Punkte.“ Rohrendorf startete erfolgreich in die Hinrunde der 2. Landesliga West, ließ dann aber etwas nach. „Als ich im Sommer nach Rohrendorf gekommen bin, war die Vorbereitung top. Wir haben sieben Vorbereitungsspiele gewonnen, auch solche gegen vermeintlich stärkere Gegner“, sagt Bradaric. „Dann ist aber eine Phase gekommen, in der wir etwas eingebrochen sind und drei Spiele in Folge verloren haben. Wir haben einen sehr dünnen Kader und mussten auf einige verletzte Spieler verzichten. Das habe ich nicht mehr kompensieren können.“ Dennoch gelang dem FC Rohrendorf ein versöhnlicher Abschied in die Winterpause, indem er die letzten beiden Saisonspiele gewinnen konnte.

Bradaric: „Die mannschaftliche Geschlossenheit macht uns stark“

Die große Stärke seines Teams sieht Bradaric im Zusammenhalt: „Was uns stark macht, ist die mannschaftliche Geschlossenheit. Wenn wir einen guten Tag haben und alle Spieler ihre Leistung abrufen, sind wir nur schwer zu bezwingen.“ In der Hinrunde hätten aber Spieler gefehlt, die durch ihre individuelle Klasse Spiele alleine entscheiden können. Daran hat der FC Rohrendorf bereits gearbeitet und einige namhafte Spieler verpflichtet. Adam Stredula und Michael Mich kommen etwa von Atzenbrugg. Christoph Graf wurde von Langenrohr verpflichtet, Valentin Höltl wechselt vom SC Mautern nach Rohrendorf.

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