Amaliendorf kämpft um achten Platz

15 Punkte sammelte Amaliendorf in der Hinrunde der 2. Landesliga West. Damit wurde das Minimalziel erreicht. In der zweiten Saisonhälfte will man den achten Platz halten.

„Die Hinrunde war für uns nicht Fisch nicht Fleisch“, sagt Christian Scherzer, Sektionsleiter des SC Amaliendorf. „Zwischen 15 und 20 Punkte wollten wir im Herbst holen. 15 sind es geworden, 20 waren aber eher der Plan.“ Der achte Rang sei zwar „okay“, spielerisch habe man in den meisten Partien jedoch enttäuscht. „Die Mannschaft hat sich spielerisch nicht so stark entwickelt, wie wir uns das vorgestellt hätten.“

Als Grund hierfür nennt Scherzer den großen Kader. „Unser Trainer hat öfters durchgewechselt, um jeden Spieler bei Laune zu halten. Im Nachhinein betrachtet hat das nicht wirklich funktioniert.“ Auch einige Sommer-Neuzugänge hätten nicht wirklich eingeschlagen. Nico Schrittwieser, der bereits wieder nach Grafenwörth abgegeben wurde, sei etwa „nicht wirklich zurechtgekommen“.

Rückstand auf Rang sieben vermutlich zu groß

Das Saisonziel ist nun der achte Platz. „Der Rückstand auf den Siebten ist mit sieben Punkten vermutlich schon zu groß. Wir müssen aber auch aufpassen und nach hinten schauen. Gottseidank steigt in dieser Saison vermutlich nur eine Mannschaft ab.“
Verstärkt wurde der Kader des SC Amaliendorf mit Sebastian Jungbauer (Litschau), Jakob Millner (Heidenreichstein), Kevin Hofmann, Pierre Anibas und Jürgen Noschiel (alle Brand/Nagelberg). Abgegeben wurde neben Schrittwieser Bayram Dinc (Brand/Nagelberg). In die Rückrunde startet Amaliendorf am 19. März mit dem Spiel gegen Herzogenburg. Getestet wird davor noch gegen Waidhofen/Thaya (1. NÖN-Landesliga) und Hartl Haus SC (Gebietsliga Nordwest/Waldviertel).

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