2. Landesliga West

Kommen und Gehen beim USV Atzenbrugg

Das im Sommer personell stark veränderte Atzenbrugg konnte in der Hinrunde der 2. Landesliga West den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden. Mit elf Punkten auf dem Konto überwintert man auf dem elften Platz. In der jüngsten Transferzeit hat man erneut mehrmals zugeschlagen.

„Die Hinrunde ist für uns leider nicht nach Wunsch verlaufen“, sagt Klaus Kerschbaumer, sportlicher Leiter des USV Atzenbrugg. „Wir haben im Sommer eine komplett neue Mannschaft gebildet. Die meisten Transfers sind zwar gut eingeschlagen, aber eben nicht alle.“
Unter den Erwartungen geblieben seien etwa Milan Ferencik, Marco Schmidhuber und Gerhard Wallner. „Das sind menschlich betrachtet tolle Burschen. Wir haben uns aber mehr erwartet, weil sie von höheren Klassen gekommen sind“, so Kerschbaumer.

Rangverbesserung soll her

Das Saisonziel ist nun eine Rangverbesserung. „Wir möchten uns so schnell wie möglich vom Abstiegskampf verabschieden.“ Damit das gelingt, hat sich Atzenbrugg fleißig am Transfermarkt bedient: Denis Husejnovic (Rohrendorf), Philip Grubmüller (Würmla), Richard Hulak (SFK Sered/Slowakei) und Ivan Lietava (MFK Skalica/Slowakei) verstärken den Kader.

Der 28-jährige Defensivmann Husejnovic, sei, so Kerschbaumer, „ein Sprachrohr, der seine Mitspieler gut einteilen kann“. Hulak, ein weiterer Defensivspieler, könne vielseitig eingesetzt werden – sowohl als Innenverteidiger als auch im zentralen defensiven Mittelfeld. „Wir werden ihn auf beiden Positionen testen und uns dann entscheiden, wo er bei uns besser aufgehoben ist. Er ist ein flinker und engagierter Spieler“, so der Sektionsleiter. Der ehemalige Wiener Sportklub-Spieler Grubmüller soll als „linker Flitzer“ agieren und das Offensivspiel beleben, Lietava den „Angriff pushen“. Nicht mehr auflaufen für den USV Atzenbrugg werden Gerhard Wallner, Milan Ferencik, Michael Malek, Marco Schmidhuber und Christoph Fallinger (Karriereende).

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