2. Landesliga West

Exklusiv! 2. Landesliga West kompakt

Titelkandidat 2llw-rundeGmünd eröffnete gegen Eggenburg den 17. Spieltag der 2. Landesliga West und durfte sich nach Spielende über einen 4:1-Sieg freuen. Am Samstag spielte der bisherige Leader Melk nur remis, Ober-Grafendorf verlor sogar in Hofstetten 1:2- damit steht Gmünd als neuer Tabellenführer fest! Am Sonntag fasste Zwentendorf die erste Heimniederlage aus, kassierte gleich ein Debakel: 1:7-Abfuhr gegen Krems!

 

Gmünd - Eggenburg 4:1

Die Hgmuend sceggenburg skeimischen fanden wie schon öfters im Frühjahr schwer in Spiel, bekamen es mit bissigen und giftigen Eggenburgern zu tun. Mit dem 1:0 löste sich der Knoten: Ondrej Hacka tankte sich rechts durch, seinen Stanglpass verwertete Christian Obenaus aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung (18.). Die optische Überlegenheit der Elf von Karl Plank machte sich erst nach der  Pause wieder auf der Anzeigentafel bemerkbar, der Coach hatte seine Hände mit im Spiel: Plank schickte in der 65. Minute Florian Pollak statt Kryzstof Siudek aufs Feld. Pollak bedanke sich sieben Minuten später fürs Vertrauen, traf zum 2:0 (72.).  Nun spielte der Favorit vor 600 Fans befreit auf, Tolga Yigit erhöhte mit einem herrlichen Fallrückzieher ins lange Eck auf 3:0 (74.). Wieder nur zwei Minuten später jubelte Pollak über seinen zweiten Treffer und das 4:0. In der 85. Minute kam Eggenburg durch ein Eigentor zum Ehrentreffer:  Mathias Rezsonya verlängerte den Ball unglücklich ins eigene Netz. "Das ist ärgerlich, ich will, dass mein Team endlich mal einen Zu-Null-Sieg feiert" sah Plank auch einen kleinen Kritikpunkt, freute sich aber mit Pollak: "Er hat seine Chance genutzt." Gmünd-Verteidiger Christian Nöbauer schied zur Pause verletzt aus.

 

Seitenstetten - Schrems 2:5

Eine seitenstetten uscschrems asvklare Angelegenheit für die Gäste, die nach 19 Minuten in Führung gingen: Einen Weitschuss von Marco Weitzenböck konnte Heim-Goalie Philip Großalber nur kurz abwehren, Georg Hofmann stand goldrichtig und staubte zum 0:1 ab. Kurios das 0:2: Großalber versuchte einen missglückten Rückpass vor dem heran stürmenden Hofmann wegzuschlagen, traf jeoch den Gäste-Stürmer, der Ball rollte ins leere Tor. Mit dem schönsten Tor des Spiels erhöhte Lukas Adam kurz nach der Pause auf 0:3: Von der Mittelauflage weg lief der Ball über vier Stationen, Brandner passte letztlich zur Mitte, Adam schoss überlegt ein. Erst nach dem 0:4 per Strafstoß durch Weitzenböck kam Seitenstetten zum ersten Treffer, ebenfalls aus einem Elfmeter: Dominik Kammerhofer verkürzte auf 1:4. Adam bzw- Edermayr sorgten für die übrigen beiden Tore. "Wir waren eindeutig überlegen, ließen Seitenstetten keine Chance", freute sich Gäste-Coach Bruno Meyer über die drei Punkte.

 

Hofstetten - Ober-Grafendorf 2:1

Überraschender hofstetten-gruenau spuober-grafendorf atsvSieg für den Tabellen-Vorletzten, der damit im Kampf gegen Abstieg weiter Boden gut machten. Nach 15 starken Minuten der Gäste erfingen sich die Gastgeber und gingen im Laufe des Spiels mit 2:0 in Front: Vorm 1:0 servierte Nikic mit der Ferse Michael Grassmann den Ball, dieser ließ zwei Gegenspieler aussteigen und verwertete eiskalt zum 1:0 (37.). Das 2:0 fiel in Minute 51: Spielertrainer Nermin Jusic stieg nach einem Corner an der zweiten Stange hoch, köpfte zum 2:0 ein. Im Konter hatte Hofstetten anschließend den dritten Treffer vor den Beinen, machte den Sack jedoch nicht zu. Was sich beinahe gerächt hatte: Umut Adiyaman verkürzte zum 1:2 (72.), wenige Minuten später riss Peter Hausmann Gäste-Stürmer Reiter im Strafraum nieder. Der Schiri entschied auf Elfmeter, doch Libor Balaz jagte den Ball über die Latte. Doppelt bitter für Ober-Grafendorf: In der 87. Minute wurde Goalie Zach ausgeschlossen, er hatte den Ball außerhalb des 16ers mit den Händen abgewehrt, sah die rote Karte. Happy Hofstetten-Spielertainer Nerman Jusic: "Der Sieg war verdient, wir hätten das Spiel früher zu unseren Gunsten entscheiden müssen.

 

Haitzendorf - Oberndorf 2:0

Die haitzendorf svoberndorf svHeimischen setzten ihren Erfolgs-Run im Frühjahr fort, wiesen Schlusslicht Oberndorf sicher in die Schranken. Damit holte Haitzendorf aus den ersten vier Spielen zehn Punkte, arbeitet sich in der Tabelle kontinuierlich nach oben. Die Truppe von Lucjan Wojtanowicz ging konzentriert ans Werk und kam verdient zu zwei Toren: Thomas Haag traf in der 33. Minute nach einem Holemar-Corner per Kopf zum 1:0. Der junge Eigenbau-Spieler Patrick Koppensteiner war in der 85. Minute zur Stelle, schloss eine weite Flanke von Martinovsky per Kopf zum 2:0 ab. Haitzendorfs sportlicher Leiter Alfred Trath meinte: "Wir sind sehr gut unterwegs, doch nun warten auf uns die Top 4 der Tabelle. Mal schauen, ob wir den einen oder anderen Titelanwärter ärgern können." 

 

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Spratzern - Melk 0:0

Der spratzern asvmelk scMittelständler bot gegen den Tabellenführer eine couaigerte Leistung und wurde dafür mit einem Punkt belohnt. Die ersten 15 Minuten in der ersten und zweiten Halbzeit standen jeweils klar im Zeichen von Melk, die Drangperiode verlief jedoch ohne Tor. Ein Treffer der Gäste wurde in der 15. Minute wegen angeblichen Abseits aberkannt, mit dieser Entscheidung haderte Melk auch noch nach Spielschuss. Auf Seiten der Heimischen traf Kapitän Markus Kitzwögerer mit einem Kopfball nur die Latte. Die wenigen Chancen der Gäste nach der Pause parierte Spratzern-Goalie Jochen Hnilicka sicher, im Finish hatte Doubek das 1:0 für die Heimischen vor den Beinen, doch der Ball versprang. Spratzern-Trainer David Langer meinte: "Obwohl kein Tor fiel, war es für die Zuschauer eine unterhaltsame Partie. Meine Mannschaft bot eine sehr gute Leistung."

 

Herzogenburg - Rohrendorf 1:3

Mit herzogenburg scrohrendorf-gedersd scdem neuen 4-4-2-System kommt das Team von Adnan Corbo immer besser in Schwung, Rohrendorf fuhr mit dem 3:1 in Herzogenburg den zweiten Sieg in Serie ein. Die Gäste spielten in den ersten 30 Minuten groß auf und schossen binnen 15 Minuten einen 3:0-Polster heraus: Josip Bosnjak brach nach zehn Minuten den Bann, kam nach einer schönen Kombination an den Ball und jagte diesen aus 20 Metern mit einem wuchtigen Schuss ins kurze Eck. Nach 20 Minuten folgte wieder mal ein großer Auftritt vom Freistoß-Schützen vom Dienst: Aus 22 Metern hob Daniel Fasl den Ball wunderschön über die Mauer zum 0:2 in die Maschen. In der 25. Minute folgt der dritte Streich: Amir Bradaric spielte Michael Holzer frei, dieser bezwang mit einem satten und unhaltbaren Schuss Heim-Goalie Reinhard Dietl. Damit war die Partie gelaufen, Herzogenburg glückte nach der Pause nur noch der Ehrentrefffer durch Raffael Hartl (76.).  "Die Mannschaft findet immer besser in den Rhythmus, so darf es weiter gehen", schmunzelte Rohrendorf-Obmann Richard Schlager.

 

Zwentendorf - SC Krems 1:7

Die zwentendorf svkremser scgrandiose Heimserie der Zwentendorfer (acht Spiele, acht Siege) ging mit einem wahren Paukenschlag zu Ende. Der SC Krems setzte der Elf von Trainer Gerhard Hirsch sieben Eier ins Nest und meldete sich auf eindrucksvolle Weise im Titelkampf retour. Die Batricevic-Truppe bleibt Vierter, der Rückstand auf Platz eins beträgt aber neun Spieltage vor Schluss nur noch fünf Punkte. Zwentendorf musste zwei Stammspieler in der Defensive vorgeben, was sich fatal auswirkte. Groß im Bild in Hälfte eins: Aleksandar Stanojcic! Auf sein Konto gingen die ersten drei Krems-Treffer, ein lupenreiner Hattrick binnen 15 Minuten. Beim 0:1 nach acht Minuten verwertete er einen Stanglpass von Schütz aus kurzer Distanz, in der 21. Minute blieb er allein vor Torhüter Blauensteiner eiskalt, traf zum 0:2. Zwei Minuten später legte Stanojcic Zwentendorf das dritte Ei ins Nest, Riegler lieferte das Assist. Mark Langstadlinger erhöhte per Doppelpack noch vor der Pause auf 0:5, womit das Spiel natürlich gelaufen war. Nach dem Wechsel verkürzte Andreas Gelbmann mit einem sehensswerten Volley aus 20 Metern zum 1:5 (54.). Ein Patzer von Zwentendorf-Goalie Blauensteiner hatte Gegentor Nummer sechs zur Folge, Erwin Denk überhob ihn in der 61. Minute geschickt aus 30 Metern. Den Schlusspunkt setzte in der 90. Minute Clemens Riegler.

Slobodan Batricevic (Krems-Trainer): "Ich habe mit einem Sieg gerechnet, aber natürlich nicht in dieser Höhe. Wir spielten eine sehr starke erste Halbzeit, mit viel Aggressivität und hoher Effizienz vor dem Tor. Jetzt sind wir wieder mittendrin im Titelkampf."

Gerhard Hirsch (Trainer Zwentendorf): "Die Klatsche ist mehr als verdient, mir fehlen die Worte. Wir sind von einer sehr guten Kremser Mannschaft vorgeführt worden, haben es ihnen auch leicht gemacht. Aggressivität und Kompaktheit fehlten, obwohl ich meine Mannschaft vor Spielbeginn eindringlich daran erinnert hatte. Das 1:7 tut mehr als weh. Die Ausfälle können nicht als Erklärung für unsere Leistung herhalten, das wäre zu einfach."

 

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