2. Landesliga West

Florian Schuh kehrt an alte Wirkungstätte zurück - Haitzendorf will im Frühjahr vorne dranbleiben

"Wir hatten einen mäßigen Start in die Saison, sind im Laufe des Herbstes in Fahrt gekommen und haben noch viele Punkte gesammelt. Allgemein kann man mit der Hinrunde zufrieden sein, nach einem Abstieg ist es schwierig, sich zu konsolidieren, dies ist uns mit Rang 3 gut gelangen. Schmerzhaft sind die Derbys gegen Weißenkirchen und Langenlois, bei denen wir keine gute Leistung zeigten und uns mit je einem Punkt begnügen mussten. Unsere Stärke war sicher, dass wir ein sehr gutes Kollektiv haben, wir sind in allen Mannschaftteilen ein gutes Team und haben unsere Qualität mit den Zugängen erhöht. Etliche Spieler vom Stamm sind im Sommer geblieben, es war sehr wichtig, dass das Grundgerüst gepasst hat", analysiert SV Haitzendorfs Trainer Martin Parb die letzten Monate. Sein Team beendete die Hinrunde auf Rang 3 der 2. Landesliga West.

Junge Spieler sollen an die Mannschaft herangeführt werden

Nach Absolvierung des Heimprogramms startete die Mannschaft von Haitzendorf letzte Woche am Montag in die Vorbereitung, abgesehen von kleineren Blessuren sind alle fit. Von 7. bis 10. März holt sich das Team beim Trainingslager in Győr den Feinschliff auf die bevorstehende Rückrunde. Im Kader gab es im Winter nur punktuelle Veränderungen, Martin Václavek wechselte zu Leonhofen und Nemanja Stanisavljevic wurde als zweiter Abgang bekanntgegeben. Im Gegenzug kehrte ein Spieler an alte Wirkungstätte zurück, Florian Schuh spielte zuletzt bei den St. Pölten Juniors in der RLO und absolvierte im letzten halben Jahr ein Auslandssemester in Portugal, Haitzendorf ist laut seinem Trainer überglücklich, dass er nun wieder für seinen ehemaligen Verein auflaufen wird.

Angesprochen auf die Ziele für die kommenden Monate meint Martin Parb: "Wir wollen unseren Zuschauern guten Fußball zeigen, werden versuchen, in der Tabelle vorne dranzubleiben. Wir spielen gleich zum Auftakt des Frühjahres daheim gegen Tabellenführer Schrems, dies wir ein erster Gradmesser. Es ist wichtig, dass ein Großteil der Mannschaft gehalten werden konnte, die Qualität ist da und wir haben auch charakterlich Topspieler. Unser Ziel ist es auch, junge Spieler weiter an die Kampfmannschaft heranzuführen. Schrems ist für mich der klare Favorit auf den Titel, sie können sich eigentlich nur selbst schlagen."

 

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