2. Landesliga West

Ersatz in der Innenverteidigung verpflichtet - Klassenerhalt und einstelliger Tabellenplatz als Ziel für Amaliendorf

"Zu Beginn der Hinrunde haben wir uns relativ weit hinten eingeordnet, dabei waren die Leistungen durchaus ok. Aufgrund diverser Verletzungen kamen aber in den ersten Wochen alle vier Tormänner zum Einsatz, wir erhielten sehr viele Tore aus Standards und machten selbst sehr wenige aus ruhenden Bällen. Auswärts haben wir uns im Herbst etwas leichter getan, es waren auch teilweise gute Spiele dabei, wie der Sieg gegen St. Peter und das Match gegen Eggenburg. Es war eine durchwachsene erste Saisonhälfte, unser Ziel vor der Meisterschaft war das vordere Mittelfeld und das ist nicht gelungen. Mit den zwei Siegen an den letzten beiden Spieltagen sind wir noch mit einem blauen Auge davon gekommen und befinden uns am Ende der Herbstmeisterschaft im unteren Mittelfeld der 2. Landesliga West", fasst SC Amaliendorf-Aalfang Coach Klaus Doppler die Hinrunde zusammen.

Fitness und Trainingsbeteiligung verbessern

Amaliendorf holt in der Herbstmeisterschaft nach einem guten Finish 16 Punkte, die Mannschaft liegt damit zur Halbzeit auf Rang 10. Steigerungspotential für die Rückrunde ist auf jeden Fall noch vorhanden: "Knackpunkt ist auch die Fitness, da müssen wir uns in den nächsten Wochen verbessern. Die Trainingsbeteiligung soll gehoben werden, wir haben extrem viele Tore aus Standards bekommen und daran müssen wir arbeiten. Ein erster Step ist es, sich nun intensiv und gut auf die Rückrunde vorzubereiten", erklärt der Coach des Tabellenzehnten.

Nächste Woche am Dienstag startet Amaliendorf in die Vorbereitung, dabei werden Einheiten drinnen und draußen sowie sieben Testspiele absolviert. Im Kader für die Frühjahresmeisterschaft kam es bereits zu punktuellen Veränderungen, Innenverteidiger Karel Vrabec verließ aus familiären Gründen den Verein. Ersatz für ihn wurde bereits gefunden, sein ehemaliger Teamkollege Jan Charuza spielte zuletzt in Australien, kehrte nach Tschechien zurück und verstärkt nun Amaliendorf. Weitere Abgänge sind Georg Hofmann, der aus beruflichen Gründen zu Brand/Nagelberg ging, Tormann Josef Moravec dockte bei St. Martin an. Der Verein befindet sich noch auf der Suche nach einer Kaderverstärkung, man versucht noch einen offensiven Spieler zu holen.

"Sehr viele Mannschaften sind im Frühjahr mit dem Thema Abstieg beschäftigt, es wird durch die Tabellensituation eine sehr intensive Meisterschaft. Der Start ist für uns sehr wichtig, in den ersten Runden haben wir zwei Heimspiele gegen direkte Gegner. Gegen Ybbs und Herzogenburg ist verlieren verboten. Unsere Leistungen waren im Herbst teilweise sehr gut und daran wollen wir anknüpfen, unser Ziel ist der Klassenerhalt und möglichst eine einstelliger Tabellenplatz", blickt Klaus Doppler zuversichtlich auf die zweite Saisonhälfte.

 

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