Kilb gewinnt ohne zu glänzen knapp gegen Amaliendorf

Am Freitag empfing SCU-GLD Kilb vor eigenem Publikum den Tabellensechste SC Amaliendorf-Aalfang. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Matthias Trattner trifft nach 16 Minuten

Kilb kommt nach der letzten Niederlage auch gegen Amaliendorf in der ersten Hälfte nur schwer in die Gänge und zeigt im ersten Spielabschnitt keine gute Vorstellung. Die Gäste sind feldüberlegen und erarbeiten sich auch die ersten Chancen, geraten allerdings noch in der Anfangsviertelstunde in Rückstand.

Amaliendorfs Keeper will nach einem Rückpass den Ball zur Seite mitnehmen, Matthias Trattner ist schneller, erkämpft sich das Leder, zeigt nach 16 Minuten keine Nerven und trifft ins leere Tor zum 1:0. Nach dem Führungstor für Kilb ist Amaliendorf weiter die aktivere Mannschaft und wird vor allem bei Standards gefährlich, knapp vor der Pause haben die Gäste bei einem Kopfball, der knapp neben die Stange geht, Pech. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Kilb kommt besser ins Spiel

Im zweiten Spielabschnitt zeigt sich die Heimelf verbessert und ist auch körperlich die stärkere Mannschaft, Kilb kann nun die Begegnung kontrollieren und kommt auch zu Chancen um den Vorsprung zu erhöhen. Amaliendorf kann im zweiten Spielabschnitt nicht entscheidend nachlegen und kommt nur sehr selten gefährlich vor das Tor des Gegners, die Hausherren stehen hinten sehr gut.

Kilb lässt in der Folge nicht mehr viel anbrennen und hat die Partie im Griff, das Match bleibt aber bis zum Schlusspfiff spannend. Die Heimmannschaft bleibt aber ohne Gegentor und feiert am Ende einen knappen Sieg, sichert damit weiter Platz 4 in der Tabelle ab. 

Stimme zum Spiel:

Christian Haabs (Trainer Kilb): "Wir waren in der ersten Hälfte nicht gut und haben am letzten Spiel angeschlossen. Amaliendorf war feldüberlegen, wir haben ein Geschenk zum 1:0 genutzt. Nach der Pause waren wir besser und hatten 3, 4 Chancen den Vorsprung auszubauen, am Ende war es ein verdienter Sieg."

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