Kilb verteidigt nach ungefährdetem Sieg in Herzogenburg Tabellenführung

Am Samstag durften sich die Besucher in der 2. Landesliga West auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SC Herzogenburg und SCU-GLD Kilb freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SCU-GLD Kilb mit 2:0 das bessere Ende für sich.

Tempoarmes Match

Vor 150 Zuschauern stehen die Hausherren von Beginn weg tief und versuchen aus einer gesicherten Abwehr heraus Nadelstiche zu setzen. Herzogenburg attackiert den Gegner erst in der eigenen Hälfte und lässt sich nicht herauslocken, Kilb findet dadurch in einem tempoarmen Match nur schwer ins Match.

Die Gäste haben mehr Ballbesitz und kontrollieren die Begegnung, können nur wenige Torchancen herausspielen. Mitte der ersten Halbzeit geht Kilb dennoch in Führung, nach einem Corner misslingt der Schussversuch von Gerald Humpelstetter, Robert Gruberbauer zeigt nach 21 Minuten keine Nerven und stellt per Schuss mit der Hacke auf 0:1. In weiterer Folge spielt das Auswärtsteam ruhig weiter, Herzogenburg öffnet hinten noch nicht die Räume und es bleibt bis zur Halbzeit beim knappen Vorsprung für Kilb.

Entscheidung nach einer Stunde

Im zweiten Durchgang ändert sich zunächst nur wenig am Charakter des Matches, nach einer Stunde erhöht Kilb schließlich den Vorsprung. Robert Gruberbauer spielt einen Freistoß in die Gefahrenzone, Gerald Humpelstetter ist zur Stelle befördert in der 61. Minute den Ball per Kopf über die Linie und stellt auf 0:2.

Herzogenburg macht nach dem zweiten Gegentor etwas mehr auf und versucht nach vorne gefährlich zu werden, das Gästeteam findet so mehr Räume für schnelle Gegenstöße vor und steht auf der anderen Seite hinten sicher. Kilb bleibt in der Schlussphase souverän und hat kurz vor Schluss noch die Chancen auf das dritte Tor, Florian Käfinger bringt den Ball nach einem Stanglpass aber nicht im Tor unter. Es bleibt beim 2:0, Kilb konnte damit die Tabellenführung verteidigen.

Stimme zu Spiel:

Thomas Hochauer (Sportlicher Leiter Kilb): "Das Match war wie erwartet schwer, Herzogenburg ist tief gestanden und wir haben uns schwer getan ins Spiel zu finden. Es war ein sehr langsames Spiel, wir fanden wenige Chancen vor, gingen aber doch in Führung. Nach der Pause erhöhten wir den Vorsprung und der Gegner musste danach aufmachen, der Sieg war nie in Gefahr und wir hatten am Schluss die Chance auf das 3:0. Es war ein ungefährdeter, unspektakulärer Sieg für uns."

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