Spielberichte

Amaliendorf hält stark dagegen - Remis gegen Wieselburg

Amaliendorf-Aalf.
SC Wieselburg

SC Amaliendorf-Aalfang empfing am Samstag vor heimischem Publikum den Tabellendritten SC Raika Trenkwalder Wieselburg und wollte unbedingt drei Punkte einfahren. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt.

Amaliendorf dreht Match innerhalb weniger Minuten

SC Raika Trenkwalder Wieselburg kommt besser in die Partie, die Gäste bekommen das Geschehen vor über 100 Zuschauern rasch im Griff und erzielen nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Andreas Lahmer spielt in die Tiefe zu Eric Willer, der spielt noch einmal ab und Gabriel Hinterberger trifft in der 13. Minute nach einer schönen Aktion zum 0:1.

Die Führung des Gästeteams währt aber nicht lange, Amaliendorf findet schnell ins Match zurück und bekommt nach einer Berührung im 16er einen Strafstoß zugesprochen. In der 17. Minute bleibt Petr Bartejs eiskalt und verwertet vom Elfmeterpunkt zum 1:1.

Wieder nur wenige Angriffe später drehen die Hausherren das Match komplett, in der 22. Minute befördert Yorick Groll den Ball nach einem Missverständnis der gegnerischen Hintermannschaft über die Linie und stellt auf 2:1. In weiterer Folge erarbeiten sich beide Teams bis zur Halbzeit nur mehr wenige Möglichkeiten, Amaliendorf macht es dem Gegner schwer und geht mit einem knappen Vorsprung in die Pause.

Ausgleich per Eigentor

Nach dem Seitenwechsel kommt Wieselburg verstärkt aus der Kabine und kontrolliert von Beginn weg das Match. Mit dem Wind im Rücken erarbeiten sich die Gäste einige Möglichkeiten auf den Ausgleich, verabsäumen es aber früh auszugleichen und haben das Visier lange nicht gut eingestellt.

Amaliendorf hält dagegen und will durch schnelle Gegenstöße für die Entscheidung sorgen, zu Beginn der Schlussviertelstunde gleicht Wieselburg dann doch aus. Nach einem scharfen Schuss in der 76. Minute hat Roman Turek Pech, er fälscht das Leder ins eigene Tor zum 2:2 ab. In den letzten Minuten gelingt keinem der beiden Seiten der Lucky-Punch, danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Stimme zum Spiel:

Heinrich Steiner (Trainer Wieselburg): "Wir haben gut begonnen, kassierten aber nach der Führung rasch zwei Gegentreffer und Amaliendorf hat es uns nicht leichtgemacht. Nach dem Seitenwechsel haben wir das Spiel kontrolliert und erarbeiteten uns Chance um Chance, es reichte aber nur mehr zum Ausgleich. Am Ende können wir trotzdem mit dem Punkt zufrieden sein."

 

 

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