Spielberichte

Spiel in Hälfte 2 gedreht - Weißenkirchen setzt sich auch gegen Amaliendorf durch

SC Weißenkirchen
Amaliendorf-Aalf.

Am Donnerstag traf im Nachtrag der 14. Runde der 2. Landesliga West der Tabellenzwölfte SC Weißenkirchen vor heimischem Publikum auf den Tabellenachten SC Amaliendorf-Aalfang. SC Weißenkirchen feierte letztes Wochenende einen 3:1 Erfolg über Sieghartskirchen, während SC Amaliendorf-Aalfang sich von Gmünd mit einem 4:4 trennte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Amaliendorf-Aalfang mit 3:2 das bessere Ende für sich.


Rasche Führung der Gäste

Das Rennen um den Verbleib in der Liga zeigt bei Weißenkirchen zu Beginn Wirkung, die Heimmannschaft agiert nervös und findet schwer ins Match. Amaliendorf ist vor 180 Zuschauern zunächst besser und geht relativ rasch nach einem Eigenfehler der heimischen Abwehr in Führung, Ondrej Svoboda bewahrt in der 16. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 0:1.

Die Gäste versuchen nach dem Führungstor das Spiel zu kontrollieren, nach vorne kann Amaliendorf aber nur mehr selten Akzente setzen. Weißenkirchen findet nach dem 0:1 ins Spiel und erarbeitet sich einen Vorteil bei den Spielanteilen, die Hausherren versuchen noch vor der Pause den Ausgleich zu erzielen, bringen das Leder im Durchgang 1 aber nicht im Tor unter.

Pavel Novotny mit Doppelpack

Nach dem Seitenwechsel wird das Heimteam stärker, Weißenkirchen hat nun noch mehr Spielanteile und gleicht rasch aus. In Minute 52 trifft David Plametzberger mit einem Weitschuss aus 30 Metern die Stange, Pavel Novotny ist beim Abpraller zur Stelle und verwertet per Kopf überlegt zum 1:1. Die Hausherren werden nun stärker und drängen auf die Führung, Amaliendorf versucht dagegenzuhalten, in der Offensive werden die Gäste nur noch selten zwingend.

Zu Beginn der Schlussphase dreht Weißenkirchen das Match komplett, nach einem Pass durch die Schnittstelle beweist Pavel Novotny in Minute 77 Goalgetter-Qualitäten, überspielt Verteidiger und Tormann und stellt ins leere Tor auf 2:1. Die Gäste können danach nicht mehr entscheidend zulegen, Weißenkirchen sorgt dagegen wenige Angriffe späte für die Entscheidung. Fezulla Sali versenkt nach 84 Minuten den Ball aus 25 Metern per Weitschuss im langen Kreuzeck zum 3:1 Endstand.  

Stimme zum Spiel:

Christian König (Trainer Weißenkirchen): "Wir haben etwas hektisch begonnen, hatten aber schon bis zur Pause mehr Spielanteile. Wir waren personell am Limit, es hat sich aber wieder unser starkes Kollektiv gezeigt. In der zweiten Hälfte hat mein Team dominiert, es war der zweite wichtige Dreier in Folge."

 

 

 

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