Spielberichte

Herzogenburg setzt sich gegen den frischgebackenen Meister Schrems durch

SC Herzogenburg
ASV Schrems

SC Herzogenburg empfing am Freitag vor heimischem Publikum den Tabellenersten ASV EATON Schrems und wollte unbedingt drei Punkte einfahren, um den Top 3-Platz zu verteidigen. Schrems krönte sich vergangene Woche zum Meister und wollte eine großartige Saison in den letzten Matches positiv ausklingen lassen. Das letzte Aufeinandertreffen entschied Schrems im Herbst mit 3:1 für sich.


Frühe Führung der Heimelf

Von Beginn weg entwickelt sich eine enge Partie, Herzogenburg erwischt dabei den besseren Start und geht rasch in Front. Nach einem Angriff über die Seite ist Ivan Pikulik zur Stelle und netzt zum 1:0 ein. Die Heimelf hat in der Folge etwas mehr Spielanteile und kreiert weitere Möglichkeiten, spielt diese aber nicht erfolgreich fertig.

Auch Schrems wird im ersten Durchgang gefährlich und findet eine Doppelchance vor, nach einem Corner kann sich der heimische Keeper aber mit zwei großartigen Reflexen auszeichnen. Die beiden Teams agieren in Durchgang 1 auf Augenhöhe, Herzogenburg ist um den Tick stärker und bissiger und geht mit einer knappen Führung in die Habzeitpause

Herzogenburg wieder mit Blitzstart

Auch im zweiten Abschnitt findet Herzogenburg besser aus den Startlöchern und erhöht rasch den Vorsprung, nach Ballgewinn und schnellem Konter wird das Leder in die Tiefe gespielt, in der 49. Minute findet der gegnerische Tormann in Norbert Jankto seinen Meister, der gekonnt auf 2:0 stellt.

Schrems hat danach mehr vom Match und drängt auf den Anschlusstreffer, die Gäste finden auch eine sehr gute Chance vor, nach einem Stellungsfehler des Gegners wehrt Herzogenburgs Tormann aber wieder stark ab. Das Gästeteam versucht alles, um noch einmal heranzukommen, Herzogenburg findet mehr Räume und Konterchancen vor, kann diese aber nicht nutzen. Das Heimteam bringt den Vorsprung schlussendlich über die Zeit und festigt damit den Top 3-Platz. 

Stimme zum Spiel:

Björn Wagner (Trainer Herzogenburg): "Wir sind wieder mit der gleichen Elf aufgelaufen, haben aber auf 3er-Kete umgestellt und mein Nachfolger wird eine Mannschaft zur Verfügung haben, die taktisch flexibel agieren kann. In der ersten Hälfte waren wir um den Tick besser, nach dem Seitenwechsel war Schrems spielbestimmend. Insgesamt war es ein gutes Spiel von uns."

Die Besten bei Herzogenburg: Reinhard Dietl (TW), Florian Heiderer (LM).

 

 

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