3. Klasse Hornerwald

3. Klasse Hornerwald: Spieler der Runde 14 - Christoph Fiedler

spieler-der-runde-3kl-hornerwaldDer beste Spieler des Rückrundenauftakts hört auf den Namen Christoph Fiedler, der sich mit dem USC Burgschleinitz einen optimalen Start ins neue Jahr verschaffte. Mit drei Volltreffern gegen Kleinmeiseldorf setzte der Stürmer eine Duftmarke und verschaffte seinem Team den vierten Erfolg in der laufenden Saison der 3. Klasse Hornerwald. In der Hinrunde noch verletzungsbedingt gefehlt, konnte der 30-Jährige gleich zu Beginn des neuen Jahres sein Können unter Beweis stellen.

 Er hatte lange in Eggenburg und Straning gespielt, 2010 kehrte Christoph Fiedler wieder zu seinem Heimatverein, dem USC Burgschleinitz, zurück. Doch durch einen Bänderriss im linken Knöchel musste der Stürmer lange pausieren, bestritt fast einenhalb Jahre kein einzige Meisterschaftsspiel. Im vergangenen Winter meldete sich der 30-Jährige dann wieder zurück und kehrte unter dem neuen Trainer Herbert Wammerl wieder ins Team zurück.Kaum wieder einsatzbereit wartete auf die Burgschleinitzer auch schon Kleinmeiseldorf und der Tabellennachzügler wusste mit einem 3:1-Erfolg zu überraschen. "Wir konnten uns zwar keinen Sieg erwarten, haben ihn uns aber erhofft. Wir hatten eine tolle und intensive Vorbereitung und haben uns mit dem Sieg dafür belohnt", freute sich Fiedler über den Auftakterfolg.

Neuer Trainer sorgt für gute Stimmung

Ausschlaggebend für den überraschenden Erfolg ist laut dem Dreifachtorschützen vor allem Herbert Wammerl: "Durch den neuen Coach ist auch der Zusammenhalt im Team wieder größer geworden, es macht zurzeit einfach großen Spaß auf den Platz zu gehen und zu trainieren." Im Gegensatz zu manch anderem Team der 3. Klasse kann sich Burgschleinitz nicht über mangelnden Trainigseifer beschweren. "Von 23 Spielern im Kader sind fast immer mindestens achtzig Prozent beim Training. Dazu kommt, dass jeder sein Bestes gibt und hart an sich arbeitet", erklärt Fiedler.

Spiel gegen Pölla wird richtungsweisend

Der nächste Gegner wartet bereits, es ist der USV Pölla. Das Ziel der Burgschleinitzer ist klar, es muss ein Sieg her. "Gegen Kleinmeiseldorf konnten wir gewinnen, hier schaut die Sache schon anders aus: Wir müssen gewinnen", gibt der 30-Jährige die Marschroute vor. Sollte der Erfolgslauf der Burgschleinitzer weitergehen, ist in der Tabelle auf alle Fälle noch einiges möglich. "Man darf aber von uns auch keine Wunderdinge erwarten, das Team braucht noch Zeit. Aber ich erwarte und erhoffe mir natürlich, dass wir bis zum Ende der Saison noch ein paar Plätze nach oben klettern", ergänzt der Stürmer.

 

von Stefan Berndl

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