Spielsystem umgestellt - Rastenfeld will um Top3-Platz mitmischen

In der vergangenen Saison etablierte sich UFC Rastenfeld bald in den Top 5 der Liga, nach der ersten Meisterschaftshälfte lag das Team sechs Zähler hinter der Spitze. Im Frühjahr holte die Mannschaft noch 15 Zähler und beendete die Saison 2016/17 an der fünften Stelle der 3. Klasse Hornerwald. In der Transferzeit blieb es in Rastenfeld relativ ruhig, der Kader wurde nur an wenigen Stellen verändert. Die Mannschaft befindet sich mitten in der Vorbereitung, in den nächsten Monaten soll die spielerische Umsetzung noch verbessert werden.

Drei Zugänge

Drei Akteure stehen neu im Team von Rastenfeld, Stürmer Mario Fichtinger spielte zuletzt bei SC Zwettl II, Michael Zinner ist ein rechter Außenverteidiger und kommt von Langenlois, zudem wurde Andreas Neuhold neu angemeldet, er kann im zentralen Mittelfeld auflaufen. Der Kader bleibt sonst fast unverändert, nur Thomas Freund gab sein Karriereende bekannt.

Die Mannschaft befindet sich mitten in der zweiten Woche der Vorbereitung, im ersten Test verlor man zwar gegen ein starkes Team von Groß Dietmanns (2. Klasse Waldviertel Süd) 0:8, sein Team hat sich laut Rastenfelds Trainer Dominic Neubauer aber wacker geschlagen. Bei diesem Vorbereitungsspiel gab es bei Rastenfeld leider erste Verletzte, insgesamt ist der Cheftrainer aber mit der Vorbereitung zufrieden, am Sonntag wird der nächste Test gegen Martinsberg absolviert.

"Taktisches Spiel forcieren"

Auf die Frage nach den Verbesserungsmöglichkeiten in der Vorbereitung meint Dominic Neubauer: "Wir stellen unser Spielsystem um. Im Fokus steht zudem das Stellungspiel und wir wollen unser Offensivverhalten verbessern. Das taktische Spiel wird in den nächsten Wochen forciert werden, wir werden Spielzüge einstudieren. Wir hatten uns im Frühjahr sehr auf die Gegner eingestellt, in der nächsten Saison wollen wir unser Spiel durchziehen."

"Durch den Aufstieg zweier Teams hat sich die Tabellensituation nach oben geöffnet, wir wollen bis zum Ende unter den ersten 3 mitmischen. Zudem wollen wir natürlich so gut wie möglich verletzungsfrei bleiben und Spaß am Fußball haben", so Rastenfelds Trainer.

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