Kleinharras: Trotz Rückstand noch Meistergedanken

Zwar liegt der USV Kleinharras mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Neudorf II an der vierten Stelle der Tabelle, dennoch geht Trainer Robert Ingartler davon aus, noch den Titel holen zu können. unterhaus.at hat mit dem Coach über Stärken und Schwächen seiner Mannschaft gesprochen und wie er den Titel noch an Land holen will.

Trainer Robert Ingartler weiß sehr wohl über die schwere Ausgangslage für seinen Verein Bescheid. Dennoch hat er klar das Ziel "Meistertitel" ausgegeben. "Ich weiß, dass sechs Punkte Rückstand natürlich schon sehr viel sind. Vor allem deshalb, weil wir in der Saison nur so wenige Spiele haben." Bis Meisterschaftsende stehen noch elf Spiele aus, 33 Punkte sind noch zu holen. "Mit dem Rückstand kann es trotzdem nur das Ziel geben, Erster zu werden."

Zwei Transfers geben Hoffnung

Grund für Hoffnung gibt auch die Wintertransferzeit, in der sich Kleinharras mit zwei Spielern verstärkt hat. "Wir haben uns zwei Legionäre geschnappt, uns punktuell verstärkt", so der Coach, der vor allem auf einen guten Start viel Wert legt. "Gleich im ersten Spiel müssen wir beim alten Meister antreten. Die werden voll motiviert sein, weil sie natürlich im Herbst auch hinter ihren Erwartungen geblieben sind." Neuruppersdorf liegt vier Zähler hinter Kleinharras, hat noch einiges gut zu machen. "Wenn du aber Meister werden will, musst du dieses Spiel natürlich gewinnen."

Über die Stärken und Schwächen seiner Mannschaft will Trainer Ingartler nicht so gerne reden. "Jedes Team hat natürlich seine Schwächen, die haben wir auch. Aber ich werde sie nicht verraten, das bekommt ja auch die Konkurrenz zu lesen", schmunzelt der Coach. "Unsere größte Stärke sehe ich im starken Kollektiv. Außerdem spielen wir nicht immer den besten Fußball, gewinnen aber trotzdem die Partien. So machen das doch Mannschaften, die Meister werden."

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