Trotz Steigerung keine Punkte für Prinzendorf

Für die Jungs aus Prinzendorf gab es in den letzten Woche kaum positive Ergebnisse. Die Krönung war die schwache Leistung beim 1:7 gegen Michelstetten. Diesmal zeigte sich die Mayer-Elf gegen Pellendorf mit einem anderen Gesicht, hielt lange mit und verfehlte beim 1:2 auswärts nur knapp einen Punkt. Die Leistung macht aber Hoffnung für die nächsten Runden in der 3. Klasse Mistelbach.

Die Heimischen aus Pellendorf übernahmen in den ersten Minuten das Kommando, hatten mehr vom Spiel. Doch bei Prinzendorf war schon eine deutliche Leistungssteigerung zu erkennen. Weniger Abspielfehler, mehr Konrolle am Ball und auch der Einsatz stimmte. Dennoch gelang Salih Koc nach einer halben Stunden die Führung für Pellendorf. Doch das sollte es in Halbzeit eins noch nicht gewesen sein.

Aufregung um Revanchefoul

In Minute 41 trat Alexander Österreicher zum Freistoß an. Torhüter Martin Laporcak kann den Ball nur kurz abklatschen lassen und Richard Machala köpfte zum 1:1 ein. Großer Jubel bei den Gästen, die aber vor der Pause den nächsten Rückschlag einstecken mussten. Denn Ott rutscht in einen Querpass, lenkt den Ball ins eigene Tor zum 2:1 für Pellendorf hat. Kurz davor hatte es Aufregung wegen eines bösen Revanchefouls von Tom Stegeman gegeben. "Dem Schiri möchte ich noch mitgeben: Wenn man in der 3. Klasse für ein brutales Revanchefoul nur Gelb sieht und für Kritik ebenfalls die gelbe Karte bekommt, stimmt irgendetwas nicht", so Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher.

In Durchgang zwei drückte Prinzendorf auf den Ausgleich, doch Vavrina, Machala, Mann, Busch und Österreicher ließen gute Möglichkeiten aus. "Schade für meine Mannschaft, ein Punkt wäre mehr als gerecht gewesen. Das war die richtige Antwort für die desaströse Vorstellung letzte Woche", so der Obmann.

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