Bezirksklasse Weinviertel

Legionär mit an Bord geholt - Neuruppersdorf testet heute zum ersten Mal

"Das eine Jahr Pause war für uns nicht gut, es war in den letzten Monaten nicht leicht, wieder in den Rhythmus zu finden. Im Herbst war es extrem schwierig die Spieler zu motivieren, regelmäßig zum Training oder zum Match zu kommen. Ich habe leider die Befürchtung, dass es im Frühjahr so weiter gehen wird. Positiv in der Hinrunde war sicher, dass der Zusammenhalt trotz der teils hohen Niederlagen weiter sehr gut war. Die Spieler, die trainieren kommen, sind immer mit vollem Ehrgeiz dabei, wenn wir vier Akteure mehr hätten, dann würde es sicher leichter gehen", lautet die Herbstbilanz von USC Neuruppersdorfs Trainer Leopold Wolfram. Seine Mannschaft sammelte in der ersten Saisonhälfte sieben Punkte ein, kassierte allerdings 99 Gegentore und liegt an der 12. Stelle der Bezirksklasse Weinviertel.

Offensivmann verpflichtet

In der Transferzeit blieb es bei Neuruppersdorf sehr ruhig, lediglich ein Spieler wurde im Winter zusätzlich mit an Bord geholt. Patrik Lezak ist als neuer Legionär dazugekommen, er kann im offensiven Mittelfeld oder als Stürmer eingesetzt werden. Sonst gab es beim Tabellenzwölften keine Änderungen im Kader. "Im Winter haben wir uns dort Verstärkung geholt, wo wir noch Handlungsbedarf gesehen hatten. Patrik zeigt sich im Training bereits sehr ambitioniert. Wir können mit ihm die Gegner vorne hoffentlich etwas mehr unter Druck setzen und offensiv etwas mehr machen, damit kann auch die Defensive mehr entlastet werden", erklärt Wolfram die Transfertätigkeit seines Vereins.

Die Mannschaft befindet sich mitten in der Vorbereitungszeit, bisher mussten allerdings zwei Spiele abgesagt werden. Heute wird dafür das erste Testmatch ausgetragen, auf eigener Anlage spielt Neuruppersdorf um 14:30 Uhr gegen Eibesthal. Am 15. März wird zudem noch gegen die Reserve von Ottenthal getestet, dabei hofft Neuruppersdorf, mit der möglichst kompletten Mannschaft antreten zu können um zu sehen, wo man derzeit steht.

Angesprochen auf die Wünsche und Ziele für die bevorstehende Frühjahresmeisterschaft und die kommenden Monate meint Leopold Wolfram: "Ich erhoffe mir, dass wir in jedem Spiel unser bestmögliches abrufen und auch die großen Vereine zumindest ein wenig ärgern können. Es ist ein Hobby und eine Freizeitgestaltung, die Spieler sollen mit Lust am Platz trainieren und mit Begeisterung sowie Freude Fußball spielen."

 

 

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