Eigentore verhindern Prinzendorfer Sieg

Die Hausherren gingen als leichter Favorit ins Spiel, hatten sie doch von den bisherigen vier Duellen drei gewonnen. Doch diesmal profitierte der USV Kettlasbrunn von zwei Eigentoren des SC Prinzendorf. Nur so schaffte man noch ein 2:2. Für Prinzendorf ein unglückliches Spiel, dass aber den Kräfteverhältnissen entsprechend endete.

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Beide Mannschaften duellierten sich von Beginn an auf Augenhöhe. Die Gäste sorgten nach elf Minuten für den ersten Höhepunkt. Alexander Österreicher brachte einen Freistoß an den zweiten Pfosten, wo Patrik Kucharek mit dem Kopf zur Stelle war. Doch bereits fünf Minuten später gelang Kettlasbrunn der Ausgleich. Der Ball traf nach einem Corner Erich Schubtschik unglücklich am Knie. Von dort sprang er ins eigene Gehäuse. Beide Teams fanden in der Folgen noch Chancen auf einen weiteren Treffer in Halbzeit eins vor.

Gerechtes Remis

Gleich nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Gäste, die in Führung gingen. Wieder war es Kucharek, der per Kopf traf. Kettlasbrunn benötigte eien viertel Stunde, um den neuerlichen Ausgleich zu schaffen. Diesmal ging ein Freistoß aus rund 20 Metern an die Innenstange. Von dort springt der Ball Torhüter Seifert so unglücklich an den Kopf, dass er den Weg ins Tor findet. "Wir sind mit dem letzten Aufgebot nach Kettlasbrunn gekommen. Wenn mir vor dem Spiel einer gesagt hätte, wir machen ein Unentschieden, hätte ich es dankend angenommen. Jetzt trauere ich zwei verlorenen Punkten nach. Das Ergebnis geht zwar dem Spielverlauf nach in Ordnung, wennst aber zwei Eigentore machst, ist es mehr als unglücklich“, so Prinzendorfs Obmann Reinhard Österreicher.

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