Zweiter Sieg in Serie - Schletz gewinnt in Prinzendorf

In der 3. Klasse Mistelbach empfing der Tabellensiebte SC Prinzendorf in der 3. Runde den Tabellendritten USC Schletz. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte USC Schletz mit 3:1 das bessere Ende für sich.

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Gäste mit Blitzstart

Gleich nach dem Anpfiff versucht USC Schletz permanent Druck aufzubauen, um diesen dann in weiterer Folge in Tore umzumünzen. In Minute 3 fasst sich Manuel Nekam ein Herz und vollendet eiskalt zum 0:1. Prinzendorf verschläft den Start in die Begegnung und läuft rasch einem Rückstand hinterher.

Die Heimelf zeigt sich vom Ggentor aber nicht sehr lange geschockt und hält mit viel Kampfkraft und Leidenschaft dagegen. Schletz ist spielerisch die etwas bessere Mannschaft und kann den Vorsprung Mitte der ersten Halbzeit weiter ausbauen. Gernot Pohl verwertet in Minute 30 zum 0:2 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Prinzendorf gibt danach aber vor 70 Zuschauern nicht auf und belohnt sich noch vier der Pause mit dem Anschlusstor.  Jürgen Körbel schlenzt in Minute 42 den Ball Richtung Tor und verwertet damit zum 1:2. Kurz danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Schletz trifft wieder kurz nach Beginn

Auch im zweiten Spielabschnitt erwischen die Gäste den besseren Start und stellen rasch wieder den alten Vorsprung her. In der 50. Minute findet der gegnerische Tormann in Manuel Nekam seinen Meister, der gekonnt auf 1:3 stellt. 

Die Hausherren halten aber weiter dagegen und sind im zweiten Spielabschnitt phasenweise auch die aktivere Mannschaft, können daraus aber kein Kapital schlagen. Schletz kontrolliert schließlich die Partie und legt in der Schlussphase ein letztes Mal nach. Simon Stacher bewahrt in der 86. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:4, wenige Minuten danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und USC Schletz darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten.

Stimme zum Spiel:

Reinhard Österreicher (Obmann Prinzendorf): "Vorne verwerten wir unsere Chancen nicht und hinten bekommen wir Gegentreffer wie eine Schülermannschaft. Vom spielerischen her habe ich nicht viel Unterschied gesehen, wir waren sicher fast ebenbürtig."

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