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Prinzendorf möchte in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen

Die letztlich annullierte Vorsaison war für den SC Prinzendorf/Rannersdorf nicht von großen Erfolgen getragen. Nach zwölf absolvierten Spielen stand man mit ebenso vielen Niederlagen auf dem letzten Platz der Bezirksklasse Weinviertel. Heuer soll es für den Klub unter der Führung von Obfrau Cornelia Popp wesentlich besser laufen. Man will einen Sprung nach vorne machen und sich am Ende der Saison im Mittelfeld wiederfinden. Dafür wurden zahlreiche neue Spieler in den Kader geholt.

 

Die Coronakirse traf den SC Prinzendorf/Rannersdorf hart. Aufgrund zweier wichtiger Veranstaltungen, die abgesagt werden mussten, klaffte ein Loch im Budget. "Leider sind heuer unser Schnitzelfrühschoppen sowie der Sportlerheurigen der Pandemie zum Opfer gefallen", schildert Obfrau Cornelia Popp. "Dank Unterstützung der Gemeinde konnten wir aber letztlich über die Runden kommen", freut sich Popp.

Sieben Neue sollen bei Rangverbesserung helfen

Die anstehende Spielzeit soll deutlich besser laufen als die letztlich annullierte Vorsaison, wie Pop wissen lässt. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld soll es am Ende der Saison werden. Um dieses Ziel auch erreichen zu können, wurde man am Transfermarkt aktiv. Nicht weniger als sieben Neuverpflichtungen stehen zu Protokoll. "Einer unserer Spieler hat gute Kontakte und so konnte er viele Akteure für Probetraining gewinnen", schildert Popp. Der Kader des Vereins wurde so deutlich verbreitert. Mit Florian Heller (Ulrichskirchen), Günter Reisinger (Kronberg), Lukas Jura (Hauskirchen), Marcel Lösch (Niederabsdorf), Hermann Weissenbeck (Neusiedl/Z.) und Marcel Maurer (Wilfersdorf) stoßen sechs Mann zum Team von Coach Siegfried Matzinger. Zudem gab es mit dem erst 15-jährigen Lukas Schwalm eine Neuanmeldung. Auch einen Abgang verzeichnete man: Robert Bednar wechselte nach Altlichtenwarth. "Er ist auf uns zugekommen und wollte wechseln, da Altlichtenwarth für ihn einfach näher ist", führt Obfrau Popp die Gründe für Bednars Wechsel an.

Die Vorbereitung in Prinzendorf ist bereits in vollem Gange. "Wir haben eine hohe Trainingsbeteilgung, die Spieler ziehen voll mit", freut sich Popp. Bisher wurden zwei Testspiele absolviert. Zum Auftakt unterlag man Rabensburg deutlich mit 0:7. Im darauffolgenden Test gegen Neusiedl/Z. zeigte man sich aber bereits deutlich verbessert: Zwar stand am Ende erneut eine Niederlage (4:6), die gebotene Leistung macht aber Hoffnung, wie Popp betont. "Wir haben schnell 2:0 geführt, das Team war sehr engagiert. Leider hat es am Ende nicht ganz gereicht", so die Obfrau.

Aufgrund des nun breiten Kaders begrüßt sie auch die neu geschaffene Möglichkeit von fünf Spielerwechseln. "Wir haben meist 16 Mann im Kader, so können wir möglichst alle spielen lassen", gewinnt sie der Neuerung positives ab.

Im Meisterkampf hat man beim SC Prinzendorf zwei klare Favoriten ausgemacht: Michelstetten und Kettlasbrunn werden als heißeste Anwärter auf den Platz an der Sonne genannt.

 

Zugänge:

Florian Heller (Ulrichskirchen), Günter Reisinger (Kronberg), Lukas Jura (Hauskirchen), Marcel Lösch (Niederabsdorf), Hermann Weissenbeck (Neusiedl/Z.), Marcel Maurer (Wilfersdorf), Lukas Schwalm (Neuanmeldung)

Abgänge:

Robert Bednar (Altlichtenwarth)

 

 

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