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Schletz-Obmann Kallinger: "Wollen spielen, so lange es geht"

Für den USC Schletz lief die letztlich abgebrochene Vorsaison durchaus passabel. Nach zwölf gespielten Runden lag man mit 16 Punkten auf Rang acht der Bezirksklasse Weinviertel. Für heuer hat man sich kein konkretes Ziel gesteckt - aus gutem Grund. "Man weiß nicht wie sich die Corona-Lage entwickeln wird. Wir wollen spielen so lange es geht", betont Obmann Oliver Kallinger. Morgen erfolgt für den USC der Startschuss, man trifft auf Pellendorf.

 

Nach der coronabedingten Zwangspause nahm man bei den Schletzern im Juni wieder das Training auf. Mit dabei waren auch zwei neue Gesichter. Martin Wolfsbauer und Martin Nauer. Wolfsbauer wechselt von Asparn/Zaya zum USC. "Wir erhoffen uns, dass er die Defensive stabilisieren kann. Zudem soll er die Spieleröffnung in die Hand nehmen", beschreibt Obmann Kallinger die Erwartungen an den Neuzugang. Von Borac Vienna stößt Manfred Nauer zum Team von Trainer Günther Kallinger. "Er ist aber eher als Ergänzungsspieler vorgesehen und wird uns helfen, wenn Not am Mann ist", erklärt Oliver Kallinger.

Hohe Trainingsbeteiligung in der Vorbereitung

Mit der bisher absolvierten Vorbereitung sei man "sehr zufrieden", hält das Vereinsoberhaupt fest. Vor allem die hohe Trainingsbeteiligung streicht er hervor: "Wir waren meist so um die 18 Mann bei den Einheiten, es war als fast immer die ganze Mannschaft anwesend." Unter dem Strich sei die Vorbereitung "sehr positiv" zu bewerten, wie Obmann Kallinger wissen lässt. Bereits morgen steht für seine Truppe der Saisonauftakt an. Ab 18 Uhr trifft man in einem Heimspiel auf die Gäste aus Pellendorf.  "Natürlich hoffe ich, dass wir gewinnen", betont Oliver Kallinger. Eine wirkliche Prognose will er aber nicht abgeben. "Nach einem dreiviertel Jahr ohne Pflichtspiel ist es schwer, hier etwas zu sagen", betont er. "Unseren Kader konnten wir jedenfalls zusammenhalten, wir werden sehen", so der Obmann.

Ein erklärtes Saisonziel gibt es in Schletz heuer nicht. "Wir haben uns dieses Mal keines gesteckt. Niemand kann wissen, wie sich die Lage hinsichtlich der Corona-Pandemie entwickeln wird", hat Kallinger Bedenken. "Ich glaube nicht, dass wir die Herbstsaison zu Ende bringen werden. Wir wollen spielen so lange es geht", hält er fest. Als Favoriten in der nun beginnenden Spielzeit sieht er die Topteams aus dem Vorjahr: Kettlasbrunn, Großkadolz und Haugsdorf. "Ich denke, diese Teams werden es sich untereinander ausmachen", so das Vereinsoberhaupt.

Auf dem Vereinsgelände gibt es ebenso eine Neuerung: Das Kabinendach wurde saniert und erstrahlt nun in neuem Glanz. "Da hatten wir ein wenig Glück. Wir sind gerade noch vor dem Lockdown damit fertig geworden", erklärt Obmann Kallinger abschließend. 

 

Zugänge:

Martin Wolfsbauer (Asparn/Z.), Manfred Nauer (Borac Vienna)

Abgänge:

keine  

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