Am sc-wiener-neustadtSamstag ist der SC Wiener Neustadt in der 33. Runde der Tipp3-Bundesliga bei Wacker Innsbruck zu Gast. Nach den wenig berauschenden Vorstellungen in den jüngsten Matches haben die Niederösterreicher den Klassenerhalt noch nicht fixiert. Jürgen Säumel stand Rede und Antwort.

 

 

Jürgen, gegen Wacker Innsbruck ein sehr wichtiges Spiel auf uns wartet. Wie sehen deine Erwartungen aus?

Jürgen Säumel: „Wir haben uns in den letzten sechs Spielen in eine Situation gebracht, bei der im Abstiegskampf noch nichts entschieden ist und deshalb müssen wir jetzt einiges draufpacken, um in Innsbruck alles klar zu machen. Für Innsbruck ist es die letzte Chance und so werden sie auch auftreten.“

 

Wir selbst haben die Möglichkeit frühzeitig alles klar zu machen. Wie bereitet ihr euch auf diese Partie vor?

Säumel: „Dieses Spiel ist sehr wichtig, aber danach gibt es auch noch drei weitere Runden, in denen wir punkten wollen. Aufgrund der letzten Spiele muss jeder selbstkritisch sein und sowohl im Training als auch dann beim Match einige Prozente drauflegen. Wir müssen uns alles erarbeiten, um wieder Siege einzufahren. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir es können.“

 

Zuletzt hat es vor allem offensiv nicht so geklappt. Woran liegt das deiner Meinung nach?

Säumel: „Wir sind gegen die Austria in der Defensive sehr gut gestanden und haben eigentlich nur wenig zugelassen. Offensiv waren wir aber zu harmlos und konnten, auchaufgrund des geringen Ballbesitzes, nicht die notwendigen Chancen herausspielen. Ich glaube aber nach wie vor, dass wir genug Potenzial haben und das möchten wir in den letzten Runden nochmals beweisen.“

 

Du bist einer der erfahrensten Spieler beim SC Wiener Neustadt. Sprichst du vor so einer Partie viel mit der Mannschaft?

Säumel: „Das machen eigentlich der Trainer und der Kapitän. Aber klar zähle ich zu den erfahrenen Spielern und versuche immer wieder Tipps weiterzugeben. Jeder muss aber selbst seine Leistung bringen und das geht nicht über Sprüche klopfen und Weisheiten raushauen, sondern durch Fleiß und Arbeit. Da müssen wir alle schauen, dass wir das am Samstag umsetzen.“