Der SK Rapid Wien kam im Hinspiel der 3. Quali Runde zur UEFA Europa League gegen Torpedo Belaz Zhodino nicht über ein 0:0 hinaus. Beide Mannschaften fanden über die gesamte Spielzeit kaum Chancen vor. Die Weißrussen ließen Rapid nicht ins Spiel kommen und haben somit im Rückspiel mit einem Auswärtstor die Möglichkeit Rapid unter Druck zu setzen.

 

Entgegen aller Erwartungen probierten die Weißrussen zu Beginn offensiv mitzuspielen, doch gefährlich wurde es für Rapid-Goalie Novota nicht. Anschließend war deutlich zu erkennen, dass Torpedo das eigene Tor sauber halten wollte. Erst in der 17. Minute kam erstmals Gefahr auf. Murg dribbelte sich in den Strafraum, zog ab, doch sein Schuss wurde in letzter Sekunde zur Ecke geblockt. Da das Zentrum von den Weißrussen dicht gemacht wurde, probierten die Wiener über die Flügel zum Erfolg zu kommen, allerdings ohne Erfolg. Nach einer Murg-Ecke konnte Schösswendter den Kopfball nicht drücken und setzte diesen somit über das Tor (27.). In weiterer Folge wurde hauptsächlich die Spielhälfte der Gastgeber bearbeitet, doch Rapid fand keinen Weg durch das dichte Zentrum von Torpedo. Es ging mit einem 0:0 in die Pause.

In der zweiten Hälfte änderte sich am Spielgeschehen nichts. Torpedo stand defensiv sehr kompakt und Rapid versuchte das Abwehrbollwerk zu durchbrechen. In der 56. Minute reklamierten die Rapid-Spieler erfolglos auf Elfmeter, nachdem Dibon im Strafraum zu Boden gegangen war. Weiterhin versuchten die Grün-Weißen verzweifelt den Abwehrriegel von Torpedo zu knacken, doch die Weißrussen ließen den Wienern überhaupt keinen Platz zum kombinieren und verteidigten bis zum Schluss das 0:0 souverän.