Gebietsliga Nord/Nordwest

Hollabrunn geht den Inländer-Weg

Keinhollabrunn fk einziger Legionär wird im Frühjahr für die Hollabrunner Mannschaft auflaufen. Denn mit Vajo Micic musste man den bisher einzigen Ausländer an Stockerau abgeben. Sektionsleiter Gerhard Köck geht dennoch optimistisch in die Rückrunde. Das Saisonziel, ein Platz unter den ersten fünf Mannschaften, scheint immer noch realistisch zu sein.

Vajo Micic war aus dem Hollabrunner Mittelfeld kaum wegzudenken. Er war einer der Aktivposten im Spiel und hatte immer wieder das Auge für den freien Mann. Er wird aber im Frühjahr für den SV Stockerau in der Landesliga spielen. Damit ist der letzte Legionär aus Hollabrunn verschwunden. "Wir werden ganz ohne Legionäre spielen, obwohl sich gestern schon wieder einer angetragen hat", so Köck, der lieber auf junge Österreicher setzt. "Wir haben die Akademie in Hollabrunn, wo es viele gute Talente gibt." Der Abgang von Micic hat auch finanzielle Gründe. "Wir wollen auf Fabian Weis setzen, der genau diese Position spielt. Er ist 17 Jahre jung. Micic spielt natürlich in einer ganz anderen Preisklasse."

Kisser als einziger Neuzugang

Mit Daniel Öller hat der Verein noch einen zweiten Spieler verloren, der aber hauptsächlich in der Reserve zum Einsatz kam. Ihn zieht es nach Zellerndorf. Als einziger Neuzugang wird Emil Kisser gemeldet, der schon acht Monate nicht mehr gespielt hat. "Er litt an einer Schambeinentzündung. Zuletzt war er bei Großweikersdorf aktiv.

Als Ziel hat Köck vor der Saison den fünften Platz ausgegeben. "Im Moment haben wir den. Auf Platz vier ist nicht viel Rückstand. Aber auch nach hinten ist es eng. Wir wollen schauen, dass wir möglichst schnell nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Wenn nur zwei Vereine absteigen, müsste es schon mit dem Teufel zugehen."

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