Enzersfeld gibt Dominik Schüller ab

Dominik Schüller und der SC Enzersfeld gehen getrennte Wege. Der Spieler war vor einem Jahr nach Enzersfeld gekommen, will sich nun die lange Anreise aus Neusiedl aber nicht mehr antun. Wohin der junge Spieler wechselt, steht noch nicht fest. In Enzersfeld zieht man indes mit gemischten Gefühlen Bilanz.

Dominik Schüller kam in der abgelaufenen Saison nur zu sporadischen Einsätzen, konnte sich unter Trainer Lukas Fürhauser nicht zum Stammspieler etablieren. "Er ist an uns herangetreten und wollte die Freigabe. Es war auch in unserem Sinn", so Enzersfelds Sektionsleiter Gottfried Hackl. Eventuell geht Schüller nach Neusiedl zurück, wo er in der kommenden Saison eventuell wieder auf Enzersfeld treffen könnte.

Gemischte Herbstbilanz

Mit der abgelaufenen Herbstsaison zeigte sich Hackl nicht ganz zufrieden. Der Verein hat die Ziele nicht ganz erreicht. "Die Liga ist aber sehr schwer geworden. Wir sind leider nicht konstant genug gewesen und haben vor allem am Anfang zu viele Gegentore bekommen", so Hackl. Spielerisch wurde es am Ende der Saison besser, wennglich die Ergebnisse weiterhin nicht berauschend waren. "Der Kader ist gut genug, um weiter oben mitzuspielen. Positiv ist, dass im Vergleich zum Vorjahr heuer mehrere Spieler Tore schießen." Vier verschiedene Akteure trafen fünf Mal oder öfter ins Schwarze.

Einen gesicherten Mittelfeldplatz gibt Hackl als Ziel für das Frühjahr aus. "Es spielt ja fast jeder in dieser Liga gegen den Abstieg. Das kann auch in die Hose gehen. Personell will sich der Verein aber nicht groß verändern. "Wir werden den freien Platz von Schüller auffüllen, mehr machen wir aber wahrscheinlich nicht."

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