Gebietsliga Nord/Nordwest

Klosterneuburg arbeitet an der Weiterentwicklung des breiten Kaders

Im letzten Jahr als Spielgemeinschaft landete der Verein auf dem sechsten Rang der Gebietsliga Nord/Nordwest, in der laufenden Saison trat das Team von FC Klosterneuburg vermehrt mit Eigenbauspielern an und zeigte ein starkes Kollektiv. Die Ergebnisse blieben im Herbst ein wenig unter den Erwartungen zurück, nach einem Auf und Ab überwintert die Truppe von Mario Handl an der achten Stelle der Liga. Im Frühjahr will man wieder nichts mit den unteren Plätzen zu tun haben, durch mehrere Rückkehrer wird der Kader noch breiter.

"Wir haben zu wenig gepunktet"

"Wir haben uns schon ein wenig mehr erwartet, positiv ist sicher, dass wir in keiner Partie völlig unterlegen waren. Die Leistungen waren in den meisten Partien gut, die Entwicklung ist in Ordnung, aber wir haben zu wenige Punkte geholt. Im Frühjahr wollen wir einen weiteren Schritt nach vorne machen, man darf auch nicht aus den Augen verlieren, dass wir von hinten noch nicht weit genug weg sind", fasst Trainer Mario Handl die letzten Monate zusammen.

Am 16. Januar geht in Klosterneuburg die Vorbereitung los, Klosterneuburgs Trainer über die Verbesserungsmöglichkeiten: "Wir müssen schauen, dass wir noch kompakter werden und noch am Verbund arbeiten, wir haben in unserem Kader keinen Spieler, der ein Match im Alleingag entscheidet."

Spieler kehren zurück

Bisher gab es in Klosterneuburg für das Frühjahr weder Zu- noch Abgang, laut Mario Handl wird man in der Transferzeit bis zum letzten Drücker warten und nur dann jemand holen, wenn er perfekt ins Gefüge passt. Der Kader wird in der Rückrunde auf jeden Fall noch breiter aufgestellt sein, da der ehemalige Goalgetter Adam Andrejcsik und Thomas Zach von Verletzungen zurückkehren. Zudem könnten zwei Spieler, die in letzter Zeit nicht zur Verfügung standen, ebenfalls wieder dabei sein, es wird sich laut Klosterneuburgs Coach aber noch zeigen, wie die Spieler die Pause verkraftet haben.

Als Ziel für die Rückrunde gibt Mario Handl aus, dass man mit hinten nichts zu tun haben und die Spieler weiterentwickeln will. Als Kandidaten für den Titel sieht er neben Neusiedl und Prottes, die beide einen starken Herbst spielten, auch Korneuburg und Hohenau. Klosterneuburgs Trainer glaubt nicht, dass jemand im Rennen um die Meisterschaft davonziehen kann.

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