Gebietsliga Nord/Nordwest

Neo-Coach Martin Grabenbauer will mit Hohenau soweit wie möglich vorne bleiben

Nach einem neunten Platz und damit im Mittelfeld der Gebietsliga Nord/Nordwest im Vorjahr startete ASV Hohenau in der aktuellen Saison verhalten und schaffte erst in der fünften Runde in Prottes den ersten vollen Erfolg. Danach ging es im Herbst aber kontinuierlich nach oben, in den letzten acht Partien feierte der Verein sechs Siege und überwinterte mit nur drei Punkten Rückstand auf Rang 4 der Liga. Martin Grabenbauer übernahm schließlich nach seinem Rücktritt in Leopoldsdorf den Trainerposten, er umschreibt die ersten Eindrücke bei seiner neuen Wirkungsstätte.

"Es herrscht eine sehr positive Stimmung"

Hohenau befindet sich derzeit mitten in der Vorbereitung auf das Frühjahr, Neo-Coach Martin Grabenbauer ist nach den ersten Wochen sehr guter Dinge: "Wir haben schon etwas früher mit der Vorbereitung begonnen, damit ich das Umfeld und die Mannschaft besser kennenlernen konnte. Wir haben schon drei Wochen trainiert und hatten dazwischen eine Woche Regeneration, jetzt sind wir mitten drin in der Vorbereitung. Es wird gut gearbeitet, auch die Qualität der Mannschaft ist sehr gut."

Der Kader blieb im Vergleich zum Herbst fast unverändert, als einziger Zugang wurde Lukas Eisenecker von Leobendorf geholt, auf der anderen Seite wechselte Patrick Nemecek nach Hauskirchen. Hohenaus neuer Trainer sieht einer sehr spannenden Herausforderung auf sich zukommen: "Nach 5 1/2 Jahren bei einem Verein ist diese neue Aufgabe mit komplett anderen Spielern sehr interessant. Es wird eine Herausforderung gewisse Dinge neu zu strukturieren und zu verbessern, aber auch so manches zu belassen. Die Spieler und Funktionäre sind sehr aufgeschlossen, es herrscht eine sehr positive Stimmung."

Frühjahresziel: Ganz vorne mitspielen

Taktisch konnte aufgrund der Witterungsbedingungen noch nicht viel in Hohenau gemacht werden, in den nächsten Wochen gibt es für Martin Grabenbauer noch einiges auszuloten: "Wir sind noch in der Kennenlernphase, in den Testspielen schaue ich auch darauf, wie die Spieler auf Veränderungen reagieren. Für mich ist es auch noch eine Hauptaufgabe auszuloten, wer für mich die Führungsspieler in dieser Mannschaft sind."

Angesprochen auf die Ziele für die Rückrunde antwortet Hohenaus Coach: "Wir wollen die drei davorliegenden Teams mörderisch ärgern. Wir liegen nur drei Punkte zurück, es muss daher das Ziel sein, um den Titel mitzuspielen, es ist aber natürlich nicht Pflicht, Meister zu werden. Ich will soweit wie möglich vorne bleiben, im Sommer werden wir dann schauen, ob Veränderungen notwendig sind."

 

 

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