Gebietsliga Nord/Nordwest

Hollabrunn ist noch immer heiß!

Nichthollabrunn fk leicht zu verkraften war das Spiel vom letzten Wochenende für die Hollabrunner Mannschaft. Gegen den dezimierten Tabellenführer aus Leopoldsdorf waren drei Punkte zum Greifen nahe. Doch ein Mann hatte etwas dagegen - der Schiedsrichter. Gegen den unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt, Marchegg, fehlen nun zwei Spieler. Sektionsleiter Gerhard Köck sprach mit unterhaus.at über den Unparteiischen sowie über den Titelkampf.

Gegen Leopoldsdorf ist es schwer zu spielen. Nicht umsonst steht die Mannschaft ganz oben in der Tabelle. Dies war auch den Spielern aus Hollabrunn bewusst. "Wir haben natürlich nicht mit drei Punkten gerechnet. Nachdem beim Gegner aber fünf Spieler gefehlt haben, hatten wir uns schon etwas ausgerechnet", so Gerhard Köck, Sektionsleiter des FK Hollabrunn. Trotz 1:0-Führung reichte es nicht zum Sieg. "Der Schiedsrichter ist von Minute zu Minute schlechter geworden. Schon in der dritten Minute hat er uns eine gelbe Karte gegeben. Am Schluss hat er drei Minuten Nachspielzeit angekündigt. Letztendlich hat er sieben Minuten nachspielen lassen. Dann hat er Freistöße gegeben, bei denen keiner wusste, warum."hollabrunn-jubel

Zwei Spieler sind nicht dabei

Der Ärger ist noch nicht verflogen, auch die Spielsperren begleiten den Verein zum schwierigen Auswärtsduell nach Marchegg. "Er hat Weis die gelb-rote Karte gegeben, obwohl er gar nicht das Foul gemacht hat. Haider wird auch fehlen, weil der dem Schiedsrichter nach dem Spiel auch noch etwas gesagt hat." Damit geht die Mannschaft geschwächt in das Duell, in dem "Verlieren verboten" gilt. "Wenn wir verlieren, dann machen wir den Gegner wieder stark. Bei einem Sieg haben wir schon sieben Punkte Vorsprung", so Köck.

Auch den Meisterkampf beobachtet der Sektionsleiter ganz genau. "Es wäre natürlich gut, wenn Prottes gewinnt und die Entscheidung dadurch vertagt wird. Denn wenn alles schon entschieden ist, läuft man gegen schwächere Mannschaften vielleicht nicht mehr so viel. Gerade gegen jene, wo man nicht so weit hinfahren muss." Als Meisterkandidat Nummer eins sieht Köck dennoch Leopoldsdorf. "Die haben eine super Mannschaft und werden Erster."

Foto: fairplayfoto.net

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