Gebietsliga Nord/Nordwest

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Spannende gebietsliga-nnwSpiele im Abstiegskampf und ein Duell an der Tabellenspitze bringen die 22. Runde mit sich. Während Hausleiten und Sierndorf bereits am Freitag im Nachbarschaftsduell im Einsatz sind, kommen die restlichen Abstiegskandidaten Marchegg, Leitzersdorf und Reyersdorf erst am Sonntag zum Spielen. In der einzigen Samstagspartie duellieren sich Prottes und Hollabrunn.

 

Hausleiten -hausleiten svsierndorf sv Sierndorf 3:1

Beide Mannschaften begannen jeweils mit drei Stürmern, wobei die Gäste den besseren Start erwischten und mehr Druck aufbauen konnten. Hausleiten war nicht in der Lage, den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Nach einem Eckball entschied der Unparteiische nach einem Foul von Christoph Mayer auf Elfmeter. Doch Marco Hörmann im Tor der Hausleitner blieb gegen den Sierndorfer Schützen Sieger. Nach einer halben Stunde gab der Schiri erneut Elfmeter, auch an dieser Entscheidung gab es keinen Zweifel. Mayer dafür nicht die gelb-rote Karte zu zeigen, wunderte aber. Diesmal trat Leonhard Sommerer, der junge und spielstarke Kapitän der Sierndorfer an und verwandelte sicher. Michael Haselberger fand noch zwei große Ausgleichschancen vor der Halbzeit vor, auch Sierndorf wurde noch gefährlich.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Flicker-Mannen mit viel Schwung aus der Kabine. Martin Lohner bekam den Ball an der Seite des 16ers, spielte sich schön zur Mitte und zog zum 1:1 ins lange Eck ab. Dem noch nicht genug, zeigte kurz darauf Patrick Mikolasek mit einer herrlichen Einzelaktion seine Qualitäten. Im Laufduell blieb er Sieger, vernaschte einen Verteidiger und zog ins lange Eck ab. Sierndorf machte nun mehr auf, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erspielen. Undiszipliniertheiten brachten die Gäste selber in Bedrängnis. Zunächst holte sich Verteidiger Patrick Korneisl wegen Beleidigung die rote Karte ab, knapp vor dem Ende ließ sich Daniel Berger noch zu einer Tätlichkeit hinreißen. Die vielen Räume nutze der kurz davor eingewechselte Stefan Klaar noch für den 3:1-Endstand.

Laa laa-thaya scleopoldsdorf-mfd sc- Leopoldsdorf 1:4

Leopoldsdorf zeigte großen Respekt vor Laa, beobachtete den Gegner zwei Mal. Die Elf von Trainer Manfred Stiedl zeigte zuletzt auch ansprechende Leistungen. Auch gegen den Tabellenführer hatten die Heimischen die erste gute Chance. Doch der Ball sprang von der Latte zurück. Spielerisch schlossen die Leopoldsdorfer wieder an ihren stärksten Leistungen an, hatten viel Ballbesitz und kamen auch immer wieder gefährlich vors Tor. "Nach einer halben Stunde haben wir auch den Führungstreffer gemacht. Grill hat den Ball zur Mitte gespielt, Skoda hat mit links verwandelt", freute sich Leopoldsdorf-Trainer Martin Grabenbauer. Bis zur Pause hatten die Gäste keine Probleme, den Vorsprung zu halten. In der Halbzeit wechselte Stiedl, brachte mit Markus Schweinberger einen frischen Mann. Laa erzeugte nun Druck, kam aber nicht gefährlich in den 16er. Erst nach 65 Minuten gelangt Leopoldsdorf der Befreiungsschlag. "Mit dem Tor von Balzer war das Spiel entschieden. Wir haben dann noch das dritte und vierte Tor nachgelegt." Der Ehrentreffer von Miroslav Pekarek in der Nachspielzeit hatte nur noch kosmetischen Effekt.

Prottes - prottes schollabrunn fkHollabrunn 3:0

Die Gastgeber musste zahlreiche Stars vorgeben, so fehlten Kaiser, Scasny, Nagy und Micsanyi. "Es war heute nicht leicht für uns, da die komplette Zentrale ausgefallen ist", so Prottes-Trainer Gerald Schalkhammer. So spielte Daniel Harrer, der seit Wochen in Überform agiert im zentralen Mittelfeld. Von Beginn an lief es trotz der Ausfälle ganz gut für die Protteser. Patrick Liska machte auch den planmäßigen Führungstreffer. Doch wenig später verletzte sich der wohl beste Mann bis zu diesem Zeitpunkt. Er musste raus. "Danach hatten wir Probleme, die Bälle zu halten." Nach dem Seitenwechsel kam Hollabrunn immer besser ins Spiel, scheiterte teilweise nur um Zentimeter. So setze zum Beispiel Bernd Kren einen Kopfball nur ganz knapp neben das Tor. Prottes-Torhüter Philip Haubner hatte beide Hände voll zu tun, um den Kasten sauber zu halten. "Zum Glück hat Schwarzecker dann das 2:0 gemacht. Damit war die Partie entschieden", freute sich Schalkhammer über seinen effizienten Stürmer. Daniel Harrer legte wenig später mit einem Elfertor noch einen Treffer nach. In der Tabelle bleibt Prottes weiterhin drei Zähler hinter Leopoldsdorf.

 

Orth orth-donau screyersdorf sc- Reyersdorf 5:1

Eine ganz klare Angelegenheit war das Duell dieser beiden Mannschaften. Die Gastgeber startete optimal ins Spiel, gingen durch Christoph Gerstel-Würzer bereits unmittelbar nach dem Anstoß in Führung. Die Gäste aus Reyersdorf hatten sich noch gar nicht richtig vom Schock erholt, da erhöhte derselbe Spieler auf 2:0. Reyersdorf probierte in der Folge, das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Doch Orth war in allen Belangen besser und traf in MInute 37 zum 3:0. Diesmal trug sich Manuel Horak in die Torschützenliste ein. Nach dem Seitenwechsel wurde den Zuschauern ein ähnliches Bild geboten. Gerald Geissbichler erhöhte rasch auf 4:0. Als auch noch Martin Selecky netzte, war das Debakel perfekt. Der Anschlusstreffer in den Schlussminuten änderte nichts mehr an der Auswärtspleite. Reyersdorf ist dadurch an die vorletzte Stelle der Tabelle abgerutscht.

 

Obergänserndorf - obergaenserndorf tsumarchegg scMarchegg 1:1

Bei den Hausherren fehlte mit Michael Wagner der Lenker und Denker im Mittelfeld. Von Beginn an merkte man den Ausfall. "Wagner war auf einer Hochzeit in Deutschland und ist daher zu spät zum Spiel gekommen. Das wussten wir aber schon vorher. Ohne Wagner sind wir im Mittelfeld läuferisch gegen fast jeden Gegner unterlegen", weiß Obergänserndorfs Sektionleiter Werner Schmöllerl. Dennoch gingen die Heimischen durch Danijel Ikic in Führung. Doch nur wenige Minuten später glichen die Gäste durch den pfeilschnellen Takas aus. "Wir sind einfach in der Abwehr zu langsam. Da haben wir nicht die Sprinter. Gegen schnelle Mannschaften tun wir uns einfach wahnsinnig schwer." In der zweiten Hälfte hatten die Gäste die besseren Chancen, Bernd Stropek musste immer wieder entscheidend eingreifen. Am Ende gab es aber ein Unentschieden, mit dem vor allem Obergänserndorf gut bedient war.

 

Langenlebarn - langenlebarn-donau svspillern svSpillern 2:2

Die erste Hälfte war von einer klaren Überlegenheit der Hausherren geprägt. Doch den ersten Treffer steuerten die Gäste bei. Nach einem Schnitzer in der Abwehr war Emir Salihovi zur Stelle und netzte zum 1:0. Doch nur wenige Sekunden später glichen die Jirout-Jungs aus. Bauer war der Torschütze. Nach dem Seitenwechsel kamen die Heimischen spritzig aus der Kabine. "Nach einer Standardsituation haben wir das 1:2 bekommen. Eder ist am langen Eck richtig gestanden und hat getroffen", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm. Nur kurz darauf mussten die Gäste Torhüter Martin Svihel wegen einer leichten Verletzung austauschen. "Der Ersatztormann machte seine Sache aber gut, hielt einige Bälle sicher, kam sogar bei Flanken sehr gut heraus. Er machte einen starken Eindruck." Die Gäste kamen nun besser ins Spiel, erhöhten den Druck. Nicht unverdient glichen die Spillerner nach einem Eckball aus. Jürgen Hutterer, der schon gegen Leitzersdorf mit dem Kopf erfolgreich war, traf für die Gäste. In der Folge hatten sogar noch Kornaj, Salihovic udn der eingewechselte Stirner Möglichkeiten auf den Sieg. "Das Remis geht aber in Ordnung."

 

Weitere Spiele:

Sonntag:

Leitzersdorf - Langenzersdorf 1:2

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